31.10.2011

Zürich

Zürich



Zürich um 1850 - Johann-Rudolf Dikenmann: Zürich Bahnhofsbrücke
Zürich um 1850,
Johann-Rudolf Dikenmann (* 1832 - † 1888), schweizer Aquarellmaler und Kunstverleger
(Kupferstich- und Stahlstichverlag),
Zürich Bahnhofsbrücke, Stahlstich, um 1850.


Von 1851 - 1872 wohnten Otto und Mathilde Wesendonck in Zürich. Zunächst im Hôtel "Baur au Lac", später in ihrer eigenen Villa auf dem Grünen Hügel (Villa Wesendonck, Enge, Zürich). Otto als Miteigentümer der Firma Loeschigk & Wesendonck hatte hier sein Kontor (Comptoir): bis 1860 im externer Link Google-Maps Münsterhof 91k (heute Haus Nr. 17) und ab 1860 im externer Link Google-Maps Neuen Tiefenhof (externer Wiki-Link Tiefenhöfe, 1856 - 1860 neue Bebauung des Areals). 

Hier lernten sie 1852 auch Richard Wagner kennen und wurden zu seinem Mäzen und zu seiner Muse. Im Winter 1857/58 vertonte er fünf Gedichte von Mathilde Wesendonck, die Wesendonck-Lieder. 1858 kommt es zum Eklat und zur Trennung von Richard und Minna Wagner.
 
Am 09.03.1871 fand der Zürcher Tonhallekrawall statt. Dieses Ereignis war ein Auslöser für die Familie Wesendonck für den Wegzug 1872 aus Zürich nach Dresden


Zürich ist die größte Stadt der Schweiz und Hauptort des Kantons Zürich.
Der Aufstieg Zürichs zum wirtschaftlichen Zentrum der Schweiz begann bereits mit der Textilindustrie im 18. und 19. Jahrhundert. Unter der politischen und wirtschaftlichen Führung der Liberalen wurde die führende Rolle Zürichs ab 1846 durch die Gründung von zahlreichen Banken und Versicherungen auch auf den Finanz- und Dienstleistungssektor ausgedehnt.

Malerischer Plan der Stadt Zürich. 1847
Zürich um 1850. Ausschnitt: Schmid, Franz: Malerischer Plan der Stadt Zürich. 1846.
Aquatintaradierung von A. Appert (Paris), hrsg. von Hans Felix Leuthold. 1847.
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In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann ein Bauboom, der Zürich von einer Kleinstadt zur Grossstadt mit all ihren Problemen wachsen liess. Das stürmische Wachstum beschränkte sich zuerst auf einen Um- und Neubau des Zentrums, erfasste aber zunehmend auch die umliegenden ländlichen Gemeinden. In zwei Eingemeindungswellen wurden 1893 und 1935 20 Landgemeinden mit der alten Stadtgemeinde zusammengefasst.


Links:


30.10.2011

Hôtel Baur au Lac Zürich

H. F. Leuthold: Hôtel Baur au Lac, um 1850Hôtel Baur au Lac


1844

Nobelhotel der Spitzenklasse


In diesem Hotel wohnten Otto und Mathilde Wesendonck als sie sich in Zürich ansiedelten. Richard Wagner trug hier zum ersten mal den 1. Akt der Walküre vor.


1844 gründete Johannes Baur sein zweites Hotel am externer Wiki-Link Zürichsee (externer Link Google-Maps Baur au Lac / am See), welches sich bis heute noch in Familienbesitz befindet. Es ist heute ein 5-Sterne-Hotel.

Baur au Lac im Plan von 1847
Das Hotel in einem Plan von Zürich von 1847.
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Das Baur au Lac wurde bereits 1844 in der ersten Ausgabe von Baedeker als eines der "besten Gasthöfe" der Welt gelobt.

Baur au Lac um 1912
Hôtel Baur au Lac um 1912.
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Im April 1851 siedelten sich Otto und Mathilde Wesendonck in Zürich an. Zu dieser Zeit war Zürich eines der Zentren des europäischen Seidenhandels. Sie wohnten in den ersten Jahren vorläufig in diesem Hotel. 

Richard Wagner und Franz Liszt - 1. Akt der Walküre
Richard Wagner trägt seinen 1. Akt der Walküre vor, am Flügel spielt Franz Liszt. [1]
(rechts: Gattin von Alfred Escher)
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1856 trug hier Richard Wagner zum ersten mal den 1. Akt von Die Walküre vor. Am Flügel wurde er von seinem zukünftigen Schwiegervater Franz Liszt begleitet. 
 
 
Hôtel Baur au Lac um 1928
Hôtel Baur au Lac um 1928.
 
Hôtel Baur au Lac - HalleHôtel Baur au Lac - SaalHôtel Baur au Lac - Innenansicht
V.l.n.r.: Halle, Saal, Innenansicht.
 
Hôtel Baur au Lac - MusikzimmerHôtel Baur au Lac - Festsaal Kaiserbesuch 03.09.1912Hôtel Baur au Lac - Salon
V.l.n.r.: Musikzimmer, Festsaal am 03.09.1912 anlässlich des Besuches des Deutschen Kaisers, Salon.


Bilder:
  1. Vergrößern  Leuthold, Hans Felix: Hôtel Baur au Lac à Zürich. Altcol. Stich, um 1850.

Quellen:
  1. Imagebroschüre des Hotels Baur au Lac. S. III/23.

Links:
 

25.10.2011

Enge

Enge



Bild


In diesem Vorort von Zürich errichteten sich die Eheleute Otto und Mathilde Wesendonck eine herrschaftliche Villa.

 

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Am (* 1700 - † 1800).


Bilder:
  1. Ausschnitt aus, 1800.

Quellen:
  1. Autor.

Links:

Bibliografie:
  • Autor.
  • Autor.  


24.10.2011

Villa Wesendonck Enge

Kein BildVilla Wesendonck, Enge


* 1800 - † 1900

Beruf


waren Otto und Mathilde Wesendonck.

 

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Am (* 1700 - † 1800).

Villa Wesendonck (Enge, Zürich, "Grüner Hügel", heute Gablerstr. 15) (externer Link Google-Maps

Museum Rietberg

externer Link Museum Rietberg in Zürich

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Rietermuseum:
One of the most significant collections of non-European art in Europe can be viewed at the Rietberg Museum; the villa on the green hill was originally built by Otto Wesendonck, indu-strialist and patron of Richard Wagner. The architectural highpoint of the "Emerald", as the new museum extension is called, is the glass pavilion, which merges perfectly with the existing buildings.

Eine der bedeutendsten Sammlungen außereuropäischer Kunst in Europa kann im Rietberg Museum betrachtet werden; die Villa auf dem grünen Hügel wurde ursprünglich von Otto Wesendonck, INDU-strialist und Schirmherr Richard Wagner erbaut. Der architektonische Höhepunkt der "Emerald", wie der neue Museumsbau genannt wird, ist der Glaspavillon, die perfekt mit den bestehenden Gebäuden.

Im selben Jahr erwarb er, der Geschäftsverbindungen bis nach Amerika pflegte, ein weitläufiges Parkgelände in Zürich.
1857 wurde dort die Gründerzeit-Villa "Wahnheim" / "Wahlheim" (?) fertig gestellt.

Ein Aufsatz von Otto Richter aus dem Jahre 1934, der in der Zeitschrift für Musik veröffentlicht wurde und seine Dresdner Erinnerungen an Mathilde Wesendonck zum Inhalt hat.
Er war häufiger Gast im Hause von Otto Wesendonck in Dresden und schrieb 1934 Eine Erinnerung an Mathilde Wesendonck.
Auch die Dresdner wußten wohl nur, daß sie die vornehme Patrizierin war, die mit feinstem Geschmack in ihrem "Hause der Freude", wie sie ihr Heim nannten, Feste von unvergleichlicher Schönheit gab und "die geistig bedeutendsten Menschen dort zu regem Verkehr zusammenführte, ja durch ihren edlen Takt und ihre Herzensgüte jahrelang entfremdete, ja verfeindete Männer der Wissenschaft und Kunst versöhnte und zu gemeinsamem Wirken für große Aufgaben vereinigte". (H. Göring.) [1]




Bilder:
  1. Ausschnitt aus, 1800.

Quellen:
  1. Richter, Otto: Eine Erinnerung an Mathilde Wesendonck. Dresden. In: Bosse, Gustav (Hrsg.): Zeitschrift für Musik. Monatsschrift für eine geistige Erneuerung der deutschen Musik. Gegründet 1834 von Robert Schumann. 101. Jahrgang, 1934, I. Halbjahr (Januar mit Juni), Heft 5. Gustav Bosse Verlag, Berlin, Regensburg u. a. Mai 1934, S. 498 - 500. 

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Bibliografie:
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