Leserzuschriften
eMail vom 17. Februar 2015
Sehr geehrter Herr Seidel,
bei Recherchen zu Bildmaterial des Malers Karl Rudolf Sohn (auch Carl Friedrich Rudolph Sohn) bin ich über Ihren Blog gestolpert - erst einmal meine Komplimente hierzu.
Dies hatte ich dann gefunden, und dafür danke ich.
Carl Rudolp Sohn malte: August Wesendonck, 1870 (vermutlich anhand eines Fotos), Hans und Karl Wesendonck, 1873
Nun liegen mir die Aufzeichnungen "Erinnerungen und Familiengeschichten von ca. 1840 - 1893" der Else Sohn, geb Rethel (*1853 - 1933) vor. Diese hatte sie 1928-1931 aufgezeichnet.
Zitat: "Um meinen eigenen Nachkommen einen Rückblick und Überblick über meine und ihre Vorfahren zu geben, will ich versuchen, soviel es mir noch mein 75jähriges Gedächtnis erlaubt, Nachstehendes aufzuschreiben."
Nun möchte ich Ihnen zum Dank die kleine Passage, welche das Zusammentreffen mit den Wesendoncks beschreibt, aus ihren Erinnerungen zukommen lassen:
Mit freundlichen Grüßen
Julia Lambert
eMail vom 23. Oktober 2014
I am custodian of Florence's Swiss-owned, so-called English Cemetery. We have Mathilde Eckard Wedendonck's tomb, White Silence ChapterE.
Only 25, this German married woman from Frankfort am Maine is mourned by her family. The marble base is very beautiful but the column has badly disintegrated and needs replacing.
Julia Bolton Holloway, Mediatheca 'Fioretta Mazzei', 'English' Cemetery, P.le Donatello, 38, 50132 FIRENZE, ITALY.
eMail vom 18. April 2014
Sehr geehrter Herr Seidel,
ich habe heute erstmals Ihre Site zu Mathilde Wesendonck benützt.
Sie war mir äußerst hilfreich zur Beschreibung eines Briefes dieser Dame, die ich bewundere und auch sehr schätze.
Schade, dass ich Ihre Site letztes Jahr noch nicht kannte. Da hatte ich für meine Arbeit an einem Spezialkatalog "200 Jahre Richard Wagner" (siehe http://www.musik-druener.de/Katalog%2070.pdf) etliche Wesendonck-Probleme, bei denen ich mit Ihrer Site schneller ans Ziel gelangt wäre.
Meine Gratulationen und Komplimente zu Ihrer Arbeit und freundliche Grüße Ihres Dr. Ulrich Drüner.
eMail vom 5. Januar 2013
Dear Thomas,
Please excuse my long delay in answering your questions about items on your blogspot. I think you will find the information that I am sending you extremely interesting. I was very excited to find out about Marie Louise (August’s wife) and Ida (Otto Nidermaier’s mother).
The following information will enlighten you on the identity of Ida—she was Marie Louise Wesendonck’s sister. Their family name was Ostermayer. More description below.
I looked at your blogspot. The translation reads very well. There are some awkward sentences that contain English pronouns and since I don’t know German, I don’t really know how to advise you. Since it is well written in German, I wouldn’t worry about changing anything for the translation. I understand it.
Enjoy and let me know if you have questions about this information I have just sent to you.
Happy New Year.
Ann Beardshall.
eMail vom 24. Juli 2013
Sehr geehrter Herr Seidel,
heute bekam ich die Fotos von meinem Enkel, mit dem ich vor drei Wochen in Königsberg war. Er hat im Dom diese Tafel fotografiert. Der Dombaumeister Odinzov nimmt für den Dom alles, was mit der Königsberger Kultur zu tun hat. Er will verhindern, dass die orthodoxe Kirche, die ja sämtliche Kirchen, die den Krieg überstanden haben oder auch wiederaufgebaut wurden, vereinnahmt. Sie giert auch nach dem Dom, bzw. nach dem Kneiphof. Aber durch die Taktik Odinzovs konnte das bisher verhindert werden. Der Dom ist eine Stätte der Kultur geworden. Sehr sehenswert und fast im Original wiedererstanden.
Ich hoffe, Ihnen hiermit eine kleine Freude gemacht zu haben und grüße Sie sehr herzlich.
Charlotte Gottschalk (Schriftleiterin vom Königsberger Bürgerbrief, Stadtgemeinschaft Königsberg).
eMail vom 19. Januar 2005
hallo Herr Seidel,
... jetzt schicke ich ihnen die versprochenen dateien.
das haus wesendonck, hier in der signatur mit k geschrieben, ein colorierter holzschnitt von dem wuppertaler künstler julius wolff, habe ich einfach im rahmen fotografiert, da es zu schade ist die rahmung zu öffnen.
es geht ja zunächst auch mal erst um den anhalt für die zerstörte vergangenheit. die bergischen fachwerkstädte waren natürlich 1943 sofort ein opfer der flammen, auch die straße kipdorf wo das haus stand.
den abdruck der notenstichplatte ( blei ) von schott mainz 1899 habe ich von meinem schwager bekommen, der ihn noch ungerahmt liegen hatte. ...
Rainer D. Lemcke
Anlagen: "Haus Wesendonk" in Wuppertal-Elberfeld (Str. Kipdorf) vom Wuppertaler Künstler Julius Wolff / Richard Wagner - Abdruck der Notenstichplatte (Blei) "Der Engel". Stich und Druck von B Schott's Söhne (Mainz 1899)
eMail vom 30. Dezember 2004
Reisenotiz.
der besuch auf dem rietberg in zürich, von langnau i. e.aus, in der villa wesendonck war die verwirklichung eines alten wunsches dort wieder mal zu sein, wo ich vor ca 25 jahren nur sehr kurz während eines besuchs bei felix goessler couvertfabrik weilen konnte.
der bogen spannt sich von unserem geburtsort elberfeld, wo die spätere mathilde w. 1828 geboren wurde mit dem fachwerkhaus der wesendoncks im kipdorf, wovon ich einen col. holzschnitt von jul. wolff vor dem 2.weltkrieg besitze, dieser hing im flur unserer erloschenen elberfelder briefumschlagfabrik, - über den bankierssohn edouard von der Heydt aus elberfeld von der früheren bank von der Heydt kersten söhne, heute commerzbank am rathausplatz von ef.
die geschichte wollte es, das die schenkung sammlung von der heydt, im wesentlichen antike asiatikas, von der stadt zürich erfreulicherweise in die villa wesendonck aufgenommen wurde. die villa selbst ist vergleichbar mit den vielen prachtvillen des neunzehnten jahrhunderts in elberfeld und barmen, das mit der blüte der textilindustrie im wuppertale einen immensen aufschwung nahm und unter dem strassennahmen hofaue weltweite bedeutung errang, so das das preussische berlin mistrauisch auf diese "konkurrenz" schaute.
1871, das schicksalsjahr für die wesendoncks in zürich, war es aber auch für den unpreussischen rheinländer ein jahr des überschwanges, weniger wegen des sieges im französischen krieg, als wegen der bildung der ersten deutschen einheit nach jahrzehnten der revolution und unruhe, wovon auch zürich indirekt durch zuwanderer und flüchtlinge betroffen war, weiter über unsere mutter marianne lemcke geb. schnakenberg, fast bis zu ihrem tode 1978 vorsitzende des wuppertaler richard wagner verbandes.
ca. 1982 erhielt ich vom musikverlag schott in mainz ein angebot alte notenstichplatten aus blei zu erwerben, worunter sich auch die erste seite des wagnerschen wesendonck liedes der engel befand, die ich dann erworben habe.
dank verschiedener internet seiten, u. a. von thomas seidel und der unterlagen im museum rietberg habe ich nun den kreis der verbindungen schließen können und anregungen für weitere touren nach dresden und bonn erhalten.
Rainer D. Lemcke
eMail vom 23. Mai 2003
Hallo Thomas,
habe mit Interesse und Freude Ihre Seite zu den Wesendoncks gelesen: sehr interessant und gut gemacht! Eine Frage habe ich, vielleicht wissen weiter: es geht um das gesamte Areal Rieterberg: da gibt es einmal die Villa Wesendonck, dann die Park-Villa Rieter und dann so eine Art kleines Gartenhäuschen. Welches Gebäude und wo genau steht es, ist die Villa Schönberg, das "Asyl". Ich würde mich über Antwort freuen. Ich versuche mir gerade ein Bild von der Anlage zu machen.
Ich freue mich auf eine Antwort und verbleibe mit freundlichen Grüssen
Michael Sturm
eMail vom 27. Mai 2002 / 14. November 2002
hallo, mein Interesse gilt den Wesendonks.
In Graubünden wurde dank der liberalen Politik ende des 19.jhr. vile Prominente (Revolutionäre) eingebürgert. So hatte auch Mathilde Wesendonk und R. Wagner einen Draht zu Graubünen.
1920 erhilten Wesendonk, Karl 1857 und Wesendonk - Heggenstein, Eva 1861 das Bürgerrecht in Tartar. (in der Schweiz wird das Bürgerrecht einer Stadt oder eines Dorfes erworben, damit man CH-Bürger wird)
Das alles und das kleine Dorf Tartar in Graubünden wird leider nie erwähnt.
Gruss Herbert Patt (CH-7422 Tartar)
Anlage: Berühmte Bürger / Auszug Melderegister
eMail vom 9. September 2002
Jetzt gibt es ja das neue Buch von M. Schad über Wesendonck. s. a. www.Richard-Wagner-Web.de - Gaby
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen