12.03.2010

Der Krieg im Norden

Richmonder Anzeiger. 10. Jg, Nr. 13, Sa., den 29. August 1863Der Krieg im Norden


1863 

Zeitungsartikel


Im Richmonder Anzeiger vom 29. August 1863 schrieb August Wesendonck, der Bruder von Otto und Hugo, seinen Artikel "Der Krieg im Norden". [1]
Während des Amerikanischen Bürgerkrieges verließ er seine Farm "Cluxi" und wohnte in externer Link Wikipedia Richmond, der Hauptstadt von externer Link Wikipedia Virginia, wo er auf Seiten der Konföderierten sich politisch betätigte.

Richmonder Anzeiger. 10. Jg, Nr. 13, Sa., den 29. August 1863, S. 1
Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 13, Sonnabend, den 29. August 1863, S. 1, Richmond, VA.


Richmonder Anzeiger. 10. Jg, Nr. 13, Sa., den 29. August 1863, S. 2
Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 13, Sonnabend, den 29. August 1863, S. 2, Richmond, VA. (2)

Der Krieg im Norden.

Es scheint, daß die deutsche N. Y. Abendzeitung und die Tribune einen Feldzug gegen die Katholiken beginnen. Man will den Aufstand in New York den Katholiken, und namentlich den Irländern, in die Tasche schieben. Das ist Wasser auf unsere Mühle. Es kommt für den Süden zu Einem heraus, ob die Deutschen und Irländer im Norden unter sich Händel haben, oder gemeinschaftlich die Confeription verweigern. Allein wir bedauern es sehr, daß sich die Ausländer zum Amüsement der Eingebornen die Köpfe zerschlagen sollten. Man wird die Einen zur Unterdrückung der Anderen benutzen. Die deutsche Abendzeitung wird von der Tribune geschickt vorgeschoben. Wenn diese Spaltung sich der nördlichen Armee auch mittheilt, haben wir gewonnen Spiel.
Aber die Abendzeitung repräsentirt nur einen kleinen Theil der deutschen Bevölkerung New Yorks, und so wollen wir denn im Interesse unserer Sache – im Interesse der Menschlichkeit hoffen, daß die Übermacht der Deutschen und Irländer sich zum Frieden mit dem Süden und mit sich selbst hinneigt, damit das Blutvergießen ein Ende hat.
C l u x i , 18ten August 1863.
A u g u s t   W e s e n d o n c k.

 

Bilder:
  1. Vergrößern Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 13, Sonnabend, den 29. August 1863, S. 1. 
  2. Ebenda. S. 2.  

Quellen:
  1. Wesendonck, August: Der Krieg im Norden. In: Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 13, Sonnabend, den 29. August 1863, S. 2. 

Links:

Bibliografie:
  • Wesendonck, August: Der Krieg im Norden. In: Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 13, Sonnabend, den 29. August 1863, Richmond, VA 1863, S. 2


An meine deutschen Landsleute in Pennsylvanien!

Richmonder Anzeiger. 10. Jg, Nr. 8, Sa., den 25. Juli 1863An meine deutschen Landsleute
in Pennsylvanien!


1863 

Zeitungsartikel


Im Richmonder Anzeiger vom 25. Juli 1863 schrieb August Wesendonck, der Bruder von Otto und Hugo, seinen Artikel "An meine deutschen Landsleute in Pennsylvanien!". [1]
Während des Amerikanischen Bürgerkrieges verließ er seine Farm "Cluxi" und wohnte in externer Link Wikipedia Richmond, der Hauptstadt von externer Link Wikipedia Virginia, wo er auf Seiten der Konföderierten sich politisch betätigte.

Richmonder Anzeiger. 10. Jg, Nr. 8, Sa., den 25. Juli 1863, S. 1
Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 8, Sonnabend, den 25. Juli 1863, S. 1, Richmond, VA.



Richmonder Anzeiger. 10. Jg, Nr. 8, Sa., den 25. Juli 1863, S. 2
Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 8, Sonnabend, den 25. Juli 1863, S. 2, Richmond, VA. (2)

An meine deutschen Landsleute in Pennsylvanien!

Obgleich Eure Regierung der unsrigen mit den gegenseitigen Kriegsheeren feindlich gegenüber steht, so erlaube ich mir dennoch, im Namen der deutschen Bevölkerung des Südens ein paar Worte an Euch zur Beherzigung zu richten, und wünsche im Namen der deutschen Nation, der wir alle unsere Abstammung verdanken, daß Ihr meinen frommen Wünschen beistimmt.
L a ß t   u n s   F r i e d e n   m a c h e n !
D e r   F r i e d e   e r n ä h r t ,   d e r   U n f r i e d e   z e r s t ö r t !
Schickt externer Link Wikipedia Abraham und externer Link Wikipedia Seward nach Ems, Wisbaden, Carlsbad, Teplitz oder Gräfenberg, damit sie ihre Gesundheit herstellen, – warme oder kalte Bäder, Schwitzbad oder Douche wird ihnen helfen. Nehmt externer Link Wikipedia McClellan zu Eurem Präsidenten, mit der Bedingung, daß er unsere Conföderation anerkennt. Dann wird Alles gut werden. Seht, wie die Deutschen abgeschlachtet werden, und für Was? Graust es Euch nicht, ist es nicht schauderhaft? Der Krieg hat sich jetzt vor Eure Thüren gewälzt. Seit zwei Jahren hat der Süden unsäglich gelitten, – soll der Norden nun auch zwei Jahre lang leiden? Wir haben kein Rachegefühl, – wir bedauern, daß Ihr es nicht verhindern konntet, uns so unnöthig mit Krieg zu überziehen. Unter Einem Hut können wir einmal nicht mehr sein. Einem jeden Narren gefällt seine Kappe. Ist Lincoln oder McClellan Eurer Mann, – unser Mann ist externer Link Wikipedia Jeff Davis.
Von Euch Deutschen im Norden hängt der Friede ab. Legt Ihr die Waffen nieder – die Irländer werden Euch folgen – dann adieu Abraham. Warum wollt Ihr Euch totschlagen lassen? Große Begeisterung für ein Princip kann nicht mehr stattfinden. Die Union ist einmal unwiderbringlich verloren. Die Neger-Sclaverei könnt Ihr nicht abschaffen und wenn Ihr noch fünfzig Jahre Krieg führt. Es läßt sich viel dafür, und viel dawider sagen. Unsere Congreßleute und Zeitungen haben das Thema seit 25 Jahren noch nicht erschöpft. Zerbrecht Euch den Kopf nicht damit; es gibt weißes Elend in Hülle und Fülle, und dem Neger ist wohl. Europa freut sich, daß wir uns zerfleischen. Wollt Ihr England den Gefallen thun, dasselbe noch länger zu amüsieren? Wollt Ihr Euch vollends aufreiben, – soll der Haß kein Ende nehmen?
Hat der Süden nicht das Knownothing-Monster erschlagen? Seht doch gefälligst einmal nach, ob Ihr so viel Antheil an der Regierung habt, als man Euch als gemeine Soldaten so gerne einräumt. Habt Ihr da auch das Schwert in Händen? Habt Ihr Deutschen den Krieg gemacht, oder hat Lincoln durch sein schnelles Verfahren, 75,000 Mann ohne die Sanction des Congresses herauszurufen, das Blutbad angestiftet? Ist es besser, alle Deutschen gehen unter, oder Abraham Lincoln? Seid herzhaft, seid mannhaft – schont Eurer Haut, ohne Zweck. Täglich werden Nord und Süd ärmer, wenn der Krieg anhält – und Amerika ist menschenleer genug. Noch einmal, ohne Euch ist Lincoln eine Eintagsfliege. Handelt darnach, und die Zerstörung von Leben und Eigenthum wird aufhören, und das Interesse aller Welt dabei gefördert sein.
C l u x i , 15ten Juli 1863.
A u g u s t   W e s e n d o n c k.

 

Bilder:
  1. Vergrößern Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 8, Sonnabend, den 25. Juli 1863, S. 1. 
  2. Ebenda. S. 2.  

Quellen:
  1. Wesendonck, August: An meine deutschen Landsleute in Pennsylvanien! In: Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 8, Sonnabend, den 25. Juli 1863, S. 2. 

Links:

Bibliografie:
  • Wesendonck, August: An meine deutschen Landsleute in Pennsylvanien! In: Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 8, Sonnabend, den 25. Juli 1863, Richmond, VA 1863, S. 2


Dr. Martin Luther

Richmonder Anzeiger. 10. Jg, Nr. 5, Sa., den 4. Juli 1863Dr. Martin Luther,
der lutherische Glaube und dessen Ursprung


1863 

Zeitungsartikel


Im Richmonder Anzeiger vom 4. Juli 1863 schrieb August Wesendonck, der Bruder von Otto und Hugo, seinen Artikel zu externer Link Wikipedia Martin Luther. [1]
Während des Amerikanischen Bürgerkrieges verließ er seine Farm "Cluxi" und wohnte in externer Link Wikipedia Richmond, der Hauptstadt von externer Link Wikipedia Virginia, wo er auf Seiten der Konföderierten sich politisch betätigte.

Richmonder Anzeiger. 10. Jg, Nr. 5, Sa., den 4. Juli 1863, S. 1
 Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 5, Sonnabend, den 4. Juli 1863, S. 1, Richmond, VA.


Richmonder Anzeiger. 10. Jg, Nr. 5, Sa., den 4. Juli 1863, S. 2
Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 5, Sonnabend, den 4. Juli 1863, S. 2, Richmond, VA. (2)

(Für den Richmonder Anzeiger.)

Dr. Martin Luther,
der lutherische Glaube und dessen Ursprung.

Erstens bedeutet der lutherische Glaube: Furchtlosigkeit, Vertrauen in Gott (Eine feste Burg ist unser Gott), Krieg mit der Welt (dem Teufel). [Während Dr. Martin Luther auf der externer Link Wikipedia Wartburg in Thüringen die externer Link Wikipedia Bibel übersetzte, bildete er sich ein, der Teufel sei an der Wand, und er warf das Tintenfaß gegen dieselbe.] – Es bedeutet ferner eine Protestation gegen den Verkauf von Ablaßzettel (daß nicht das Geld, sondern der Glaube allein zum Heil führen kann) und gegen die mißbrauchte absolute Gewalt des Pabstes und der Geistlichkeit. Es bedeutet das Recht des Volkes, die Bibel zu lesen und darüber zu urtheilen. Das Zölibat wird aufgehoben, und die Prediger haben das Recht, zu heirathen. Thue Recht und scheue Niemand! ist Luthers Grundprincip. Die Kirche wollte er zu ihrer ursprünglichen Reinheit zurückführen und alle Kirchenmitglieder am Abendmahle theilnehmen lassen. Während Luther die Gewalt der katholischen Kirche brach, beabsichtigte er dieselbe zu reformiren, derselben eine demokratische Form zu geben, und so das deutsche Reich stark, einig, unüberwindlich und progressiv zu machen, während andere Reformatoren für die Zeitumstände zu weit gingen, in der Absicht, die weltlichen regierungen zu zerstören und den Socialismus einzuführen. Luther war es klar, daß sein neues System existiren konnte, welches in directer Opposition zu allen bestehenden Regierungen stand, und er wollte die Stärke und Zukunft Deutschlands vom Pabstthum unabhängig machen, einen geläuterten allgemeinen Glauben begründen und so die auswärtige Politik von den deutschen Gauen entfernen, um   e i n e n   g e w a l t i g e n   V o r t r a b   d e r   Z i v i l i s a t i o n   i n   d i e   W e l t   z u   s e n d e n .   Bei der Theilung der Kirche war es den fremden Mächten möglich, das deutsche Reich ebenfalls getheilt zu erhalten.

Faksimile der deutschen Luther-Bibel von 1545 - Biblia Germanica
Faksimile der deutschen Luther-Bibel von 1545 - Biblia Germanica. Deutsche Bibelgesellschaft. (3) [*]

Luther war der furchtlose Bote der Religions-Freiheit, zu deren Schlachtfeld Deutschland gemacht wurde. Die Glückseligkeit gründete er auf den Glauben, Rechtschaffenheit und Furchtlosigkeit. (Wer nur den lieben Gott läßt walten.) Er war ein eifriger Verkünder dieser Lehre, und ohne Luther hielte Rom vielleicht heute noch die Zügel der Kirchenregierung. Sein Beispiel ist begeisternd und reißt zur Bewunderung hin. Seine Lehre ist im dreißigjährigen Kriege durch das Blut Tausender seiner Nachfolger besiegelt worden, nachdem Huß und Andere den Tod auf dem Scheiterhaufen erlitten hatten. Nichts schien edler zu sein, als für die Vertheidigung der wahren Religion zu kämpfen und zu sterben. So fiel der brave externer Link Wikipedia Gustav Adolph, König von Schweden, 1632 in der Schlacht bei Lützen als ein Vertheidiger des Protestantismus. Luther wollte die katholische Kirche nicht vernichten, wohl aber dem Unfuge opponiren und Religionsfreiheit etabliren. Daß es mit Feuer und Schwert geschehen mußte, ist sehr zu bedauern, und zeigt uns, daß die menschliche Leidenschaft, wenn sie durch Vorurtheil u. Herrschsucht geleitet wird, vor 346 Jahren ebenso undenkbar als heut zu Tage war. (1517 widersetzte sich Luther zum Erstenmal öffentlich dem Pabste in externer Link Wikipedia Wittenberg, indem er dessen Recht, die Sünden zu vergeben, als non est erklärte.)
Man muß eingestehen, daß die Menschheit seit jenen Tagen nur wenig vorgeschritten ist, daß unsere Erziehung unvollkommen, unsere moralische Kraft schwach, und unsere Religion kein besserer Leiter ist, als sie es vor so viel hundert Jahren war.
Wir sind durchaus nicht civilisirt, wir sind wild, leidenschaftlich und unmenschlich, wir verschlingen uns gegenseitig, machen Witwen und Waffen, verwüsten die wunderschöne Erde und verdunkeln das helle Sonnenlicht. Statt Ausbildung der besseren Facultäten, statt wahrer Selbstregierung durch einen christlichen Geist, Nachsicht, Liebe und Barmherzigkeit, Gottvertrauen, Aufklärung, Einfachheit, Wißbegierde u. – was thun wir? Die amerikanische Nation hat sich damit gebrüstet, auf dem Gipfel der Civilisation, der religiösen und politischen Freiheit, des Handels und der Schifffahrt und der Weisheit zu sein, die ganze Welt belehren und erobern zu können. Wohin hat uns diese Eitelkeit geführt? Unsere Eingenommenheit rächt sich fürchterlich. Es war für den amerikanischen Bürger nur ein kurzer Schritt zum Himmel, ein sicheres Privilegium, verdientermaßen unserem großen Lande angehörig. Jetzt müssen wir auf beiden Seiten leiden, und es ausfechten, so gut wir nur können – in der Hoffnung, gescheidt zu werden und in Armuth zu versinken, und Alles wieder von Neuem zu beginnen, mit dem Trost einer goldenen Zukunft vor uns.

100 Jahre Augsburger Bekenntnis, Dreden 1630
100 Jahre Augsburger Bekenntnis, Dreden 1630.

Das Bekenntnis der lutherischen Kirche ist in der externer Link Wikipedia Augsburgischen Confession enthalten, welche externer Link Wikipedia Melanchton 1530 in deutscher Sprache für den kaiserlichen Reichstag zu Augsburg verfaßte, der unter externer Link Wikipedia Karl V. abgehalten wurde.

Martin Luther als "Junker Jörg" 1967Martin Luther und Katharina von Bora 1925Katharina von Bora 1967Katharina von Bora 2017
Martin Luther als "Junker Jörg" 1967 / Martin Luther und Katharina von Bora 1925
Katharina von Bora 1967 / Katharina von Bora 2017.

Bronzierte Statue des Reformators Martin Luther, die Bibel haltend(Vergrößern 4) Luther war ein Dichter, ein Beförderer des Gesangs, der Collector des ersten Gesangbuches, der Uebersetzer der Bibel und der Gründer des Gottesdienstes in deutscher Sprache. Vor Allem war er auf gute Schulen bedacht. Den Namen "Protestanten" erhielten die Lutherischen 1529 auf dem externer Link Wikipedia Reichstag zu Speyer, wo sie gegen die Beschlüsse des Kaisers und der Prinzen protestirten. – Dr. Martin Luther war der Sohn eines armen Bergwerkers in Sachsen, wurde 1483 zu externer Link Wikipedia Eisleben geboren, wurde Augustinermönch, Doctor und Professor der Theologie auf der Universität Wittenberg, wo er 1520 die päbstliche Bannbulle öffentlich verbrannte, und darauf hin nach externer Link Wikipedia Worms vor den Kaiser Karl V., den externer Link Wikipedia Erzherzog Ferdinand, 6 Prinzen, 24 Herzogen, 8 Grafen, 30 Bischöfen und vielen Fürsten und Prälaten berufen wurde, sich jedoch tapfer vertheidigte. – Von Worms begab er sich nach der Wartburg, heirathete 1525 externer Link Wikipedia Catharina von Bora und starb 1546 zu Eisleben.
Möge Jedermann durch das Beispiel des großen Reformators ermuthigt werden, und möge das Volk der Süd-Staaten nur vertrauen, daß alle unsere Trübsale und Ungemach glücklich abgeleitet werden, mit dem ernsten Willen : ohne Furcht Recht zu thun.

C l u x i , im Juni 1863.
A u g u s t   W e s e n d o n c k.

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[] Anmerkungen von TS.
* Illustrationen nicht Bestandteil des Artikels. [TS]
Am 4. September 1517 stellte Luther zunächst 97 Thesen vor, um einen Disput über die scholastische Theologie unter seinen Mitdozenten anzuregen. Im Oktober verfasste er weitere 95 Thesen, die direkt auf den Ablass Bezug nahmen, schickte sie in einem Brief an den Mainzer Erzbischof Albrecht und verbreitete sie unter Anhängern.
Auf der Wartburg blieb Luther bis zum 1. März 1522 inkognito als „Junker Jörg“. Auf Anraten Melanchthons übersetzte er im Herbst 1521 das Neue Testament in nur elf Wochen ins Deutsche.
Der Thesenanschlag in Wittenberg gilt als Beginn der Reformation. 500 Jahre später feiern wir das Reformationsjubiläum 2017.


Drittes Jubelfest der Reformation 31. October 1817Luther-Gedenk-Medaille 1917Notgeldmünze (Porzellan) 192150-Euro-Gold-Gedenkmünze 2017
Drittes Jubelfest der Reformation 31. October 1817 / Luther-Gedenk-Medaille 1917
Notgeldmünze (Porzellan) 1921 / 50-Euro-Gold-Gedenkmünze 2017.

 

Bilder:
  1. Vergrößern Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 5, Sonnabend, den 4. Juli 1863, S. 1. 
  2. Ebenda. S. 2. 
  3. Faksimile der deutschen Luther-Bibel von 1545 - Biblia Germanica. Nach dem Original der Deutschen Bibelgesellschaft. 
  4. Bronzierte Statue des Reformators Martin Luther, die Bibel haltend. 

Quellen:
  1. Wesendonck, August: Dr. Martin Luther, der lutherische Glaube und dessen Ursprung. In: Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 5, Sonnabend, den 4. Juli 1863, S. 2. 

Links:

Bibliografie:
  • Wesendonck, August: Dr. Martin Luther, der lutherische Glaube und dessen Ursprung. In: Richmonder Anzeiger. 10. Jahrgang, Nr. 5, Sonnabend, den 4. Juli 1863, Richmond, VA 1863, S. 2
  • Lang, Heinrich: Martin Luther. Ein religiöses Charakterbild. Verlag von Georg Reimer, Berlin 1870 (in der Bibliothek Otto Wesendonck).