30.08.2012

Abends - Albumblatt für das Pianoforte

Kein BildAbends
Albumblatt für das Pianoforte


1860

Klavierstück


Wilhelm Baumgartner. komponierte dieses Stück und widmete es Mathilde Wesendonck.

 

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Am (* 1700 - † 1800) [1].

Baumgartner, Wilhelm: Aus der Schweiz. Original-Compositionen für das Pianoforte. Band 1, № 5: Abends, Albumblatt componiert und Frau M. Wesendonck gewidmet von W. Baumgartner. Verlag P. J. Fries, Zürich ca. 1860.

 

Bilder:
  1. Ausschnitt aus, 1800.

Quellen:
  1. Autor.

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15.08.2012

Vergissmeinnicht 1869

Heinrich Schulz-Beuthen: Acht Dichtungen von Mathilde WesendonckVergissmeinnicht
für gemischten Chor


1869

Lied für gemischten Chor


Dieses Lied Vergissmeinnicht für gemischten Chor wurde von Heinrich Schulz-Beuthen 1869 nach dem Gedicht von Mathilde Wesendonck komponiert.


Wenige Werke wurden zu seinen Lebzeiten veröffentlicht. Sein Nachlass wurde von seiner Tochter Brunhilde betreut. Ein Großteil seiner Werke fiel dem Bombardement der Stadt Dresden 1945 zum Opfer.

Dieses Gedicht wurden von Mathilde Wesendonck in ihrem Gedichtsband (1862) publiziert.
Im Archiv der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar ist der Autograph (Partitur, zgh, schwarze Tinte, 2 S.) des Liedes für gemischten Chor a capella (Sopran, Alt, Tenor, Bass) erhalten [ADMV-1060].

Von diesem Lied (Vergissmeinnicht; AZ 82) existieren weitere Fassungen: 8 Dichtungen von Mathilde Wesendonck, № 1 (AZ 107) für eine Tenorstimme mit Klavierbegleitung; für Männerchor a capella (Drei Männergesänge, op. 7, № 2, komponiert 1874, C. F. Kahnt Nachfolger Leipzig; AZ 87) (vgl.: externer Link Hofmeister XIX Monatsberichte). Das Gedicht stammt aus dem Band Gedichte, Volkslieder, Legenden, Sagen (1862).

 

Vergissmeinnicht


Text: Mathilde Wesendonck (Gedichte, Volkslieder, Legenden, Sagen)
Musik: Heinrich Schulz-Beuthen
1. Strophe mit Noten; 2 - 4 Strophe als Text


Heinrich Schulz-Beuthen: Vergissmeinnicht für gemischten Chor

Vergißmeinnicht, das blaue,
schlägt fromm sein Auge auf,
und blickt von Feld und Aue
so treu zu mir herauf,
so treu, so treu zu mir herauf.
Vergißmeinnicht.

Ich schau' hinab so traurig,
Es blüht so schön, so jung,
Und durch die Seele schaurig
Zieht mir Erinnerung.

Bald sah ich Thränen hangen
Ein unschuldvollen Blick,
Weiß nicht, ward zugegangen:
Dahin war all sein Glück.

Ich fand es welk am Morgen,
Verglommen war ein Licht:
Mein Herz nur wahr’t verborgen
Ein bleich Vergißmeinnicht.

 

Bilder:
  1. Vergrößern  Schulz-Beuthen, Heinrich: Acht Dichtungen von Mathilde Wesendonck für eine Tenorstimme mit Klavierbegleitung. Autograph 1871.
    Mit freundlicher Genehmigung: Hochschularchiv / Thüringisches Landesmusikarchiv Weimar.
  2. Vergrößern  Vortrags-Ordnung Punkt 5: Soldatenlied [2]

Bibliografie:


13.08.2012

Marsch für Klavier

Kein BildMarsch für Klavier


1871

vierhändiges Klavierstück
 

Friedrich Hegar komponierte zum 20. Geburtstag von Myrrha dieses Stück.

 

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Am (* 1700 - † 1800) [1].

 

Bilder:
  1. Ausschnitt aus, 1800.

Quellen:
  1. Autor.

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Acht Dichtungen von Mathilde Wesendonck

Heinrich Schulz-Beuthen: Acht Dichtungen von Mathilde Wesendonck8 Dichtungen von Mathilde Wesendonck


1871

Liederzyklus


Der Liederzyklus 8 Dichtungen von Mathilde Wesendonck für eine Tenorstimme mit Klavier-Begleitung wurde von Heinrich Schulz-Beuthen 1871 komponiert.


Wenige Werke wurden zu seinen Lebzeiten veröffentlicht. Sein Nachlass wurde von seiner Tochter Brunhilde betreut. Ein Großteil seiner Werke fiel dem Bombardement der Stadt Dresden 1945 zum Opfer.

Diese Gedichte wurden von Mathilde Wesendonck in ihren Gedichtsbänden (1862 und 1874) publiziert.
Im Archiv der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar ist der Autograph (Partitur, zgh, schwarze Tinte, 33 S.) der Lieder erhalten [ADMV-1065]. Die Widmung auf der Handschrift lautet: Frau Fanny Bernauer ... gewidmet.

Diese Liedersammlung umfasst die Gedichte:

 

№ 1: Vergissmeinnicht


Text: Mathilde Wesendonck (Gedichte, Volkslieder, Legenden, Sagen)
Musik: Heinrich Schulz-Beuthen

Vom Lied № 1 (Vergissmeinnicht; AZ 107) existiert auch eine Fassung für gemischten Chor a capella (komponiert 1869; AZ 82; im Archiv der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar ist der Autograph (2 S.) des Liedes erhalten) [ADMV-1060] bzw. für Männerchor a capella (Drei Männergesänge, op. 7, № 2, komponiert 1874, C. F. Kahnt Nachfolger Leipzig; AZ 87) (vgl.: externer Link Hofmeister XIX Monatsberichte). Das Gedicht stammt aus dem Band Gedichte, Volkslieder, Legenden und Sagen (1862).

Heinrich Schulz-Beuthen: Acht Dichtungen. No. 1

Vergißmeinnicht, das blaue,
schlägt fromm sein Auge auf,
und blickt von Feld und Aue
so treu zu mir herauf,
so treu, so treu zu mir herauf.
Vergißmeinnicht.

Ich schau' hinab so traurig,
es blüht so schön, so jung,
und durch die Seele schaurig
zieht mir Erinnerung,
zieht mir Erinnerung.
Vergißmeinnicht.

Bald sah ich Thränen hangen
ein unschuldvollen Blick,
weiß nicht, ward zugegangen,
dahin war all' sein Glück,
dahin, dahin war all' sein Glück.
Vergißmeinnicht.

Ich fand es welk am Morgen,
verglommen war ein Licht:
mein Herz nur wahr’t verborgen
ein bleich Vergißmeinnicht,
ein bleich Vergißmeinnicht.
Vergißmeinnicht.

 

№ 2: Der Waisenknabe


Text: Mathilde Wesendonck (Gedichte, Volkslieder, Legenden, Sagen)
Musik: Heinrich Schulz-Beuthen

Lied № 2: (Der Waisenknabe; AZ 102) Eine andere Quelle benennt einen Liederzyklus als Fünf Dichtungen der Frau Mathilde Wesendonk, in dem dieses Lied integriert sein soll.
Dieses Lied wurde in der Musikbeilage des Berliner "Weltspiegel" (Illustrierte Halbwochen Chronik des Berliner Tagblatts) vom 13. Oktober 1904, Nr. 82 veröffentlicht, hier Kopie des Autographen (2 S.). Das Gedicht stammt aus dem Band Gedichte, Volkslieder, Legenden und Sagen (1862).

Heinrich Schulz-Beuthen: Acht Dichtungen. No. 2

Bin ein armer Waisenknab',
Vater nicht noch Mutter hab'.
Alle Menschen sind mir fremd,
trage nur ein ärmlich Hemd.

Wandre still von Thür zu Thür,
Niemand aber öffnet mir.
Meine Kost ist karg und schmal,
keiner ladet mich zum Mahl.

Bin auf Gottes Welt allein
mit den goldnen Sternelein.
Auf der Erde nur ein Grab
hat der arme Waisenknab'!


  • externer Link MP3-Datei MP3 (1:57) - Gesang: Zsuzsa Alföldi (Sopran), Begleitung: Christoph Keller (Piano) [1] 

 

№ 3: Als sängen tausend Vögelein


Text: Mathilde Wesendonck (Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen. Erster Liederkreis - 7)
Musik: Heinrich Schulz-Beuthen

Lied № 3: (Als sängen tausend Vögelein; AZ 103) Das Gedicht wurde im Band Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen (1874) von ihr veröffentlicht.
Das Gedicht wurde ebenfalls von Louis Große vertont und in seiner Liedersammlung Zwei Gedichte von Mathilde Wesendonck (№ 2) publiziert.

Heinrich Schulz-Beuthen: Acht Dichtungen. No. 3

Als sängen tausend Vögelein
in meiner Brust,
so klang es aus der Seele mein
in Liebeslust,
in Liebeslust!

Nun sind sie weggeflogen,
die lieben Vögelein,
sind Alle fortgezogen,
und ließen mich allein.

 

№ 4: Als ich ein junges, leichtes Blut


Text: Mathilde Wesendonck (Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen. Erster Liederkreis - 16)
Musik: Heinrich Schulz-Beuthen

Lied № 4: (Als ich ein junges, leichtes Blut; AZ 105) Dieses Gedicht wurde im Band Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen (1874) abgedruckt.

Heinrich Schulz-Beuthen: Acht Dichtungen. No. 4

Als ich ein junges, leichtes Blut,
da war mein Sorgen klein,
kein Weh so groß, ich hoffte traun:
s'ist morgen wieder gut,
s'ist morgen wieder gut!

Doch seit ich weiß, wie’s Leben thut,
da ist mein Hoffen klein,
und nur das Weh wuchs riesengroß,
und das wird nimmer gut,
und wird immer gut!

 

№ 5: Das deutsche Herz


Text: Mathilde Wesendonck (Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen. Patriotische Lieder - 5)
Musik: Heinrich Schulz-Beuthen

Lied № 5: (Das deutsche Herz; AZ 110) Das Gedicht (1870) stammt aus dem Band Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen (1874).
Nach dem Sieg der Preußen über Frankreich im Jahre 1871 kam es zu dem berühmten "Tonhalle-Krawall" in Zürich, in dessen Folge die Wesendoncks und andere Deutsche die Schweiz Richtung Deutschland wieder verließen.

Heinrich Schulz-Beuthen: Acht Dichtungen. No. 5

O schönes Herz, du deutsches Herz,
im Unglück groß, und groß im Schmerz,
am größten heut’ in deinem Glück,
in deiner Siege Lorbeerblick.
O schönes Herz!
O schönes, schönes Herz, du deutsches Herz!

O großes Herz, du deutsches Herz,
im Waffenkleid von Stahl und Erz,
so löwenkühn und siegsbewußt
schlägt’s nur in einer Heldenbrust.
O großes Herz!
O großes, großes Herz, du deutsches Herz!

O edles Herz, du deutsches Herz!
Im Glück verachtend nicht den Schmerz,
von Demuth fern und Uebermuth,
wie steht das Mitleid heut’ dir gut.
O edles Herz!
O edles, edles Herz, du deutsches Herz!

O reines Herz, du deutsches Herz!
Der Glocke gleich vom reinsten Erz
klingt des Erbarmens gold’ner Klang
durch deines Ruhmes Siegessang.
O reines Herz!
O reines, reines Herz, du deutsches Herz!

O gutes Herz, du deutsches Herz,
Ein Kind an harmlos heiter’m Scherz,
ein Mann an Muth und Tapferkeit,
ein Jüngling an Bescheidenheit.
O gutes Herz!
O gutes, gutes Herz, du deutsches Herz!

O liebes Herz, du deutsches Herz!
Wer trägt wie du so Lust als Schmerz?
Wer hält wie du dem Lieb' die Treu’?
Wer ist wie du beglückt und frei?
O liebes Herz!
O liebes, liebes Herz, du deutsches Herz!

Dem Liebling gleich im Mutterschoß,
lieh dir Natur das schönste Loos;
weil du so gut, so groß und rein,
mußt du Europas Herze sein.
O großes Herz!
O großes, schönes Herz, Europas Herz!

 

№ 6: Als einst der große Schöpfer


Text: Mathilde Wesendonck (Gedichte, Volkslieder, Legenden, Sagen)
Musik: Heinrich Schulz-Beuthen

Lied № 6: (Als einst der große Schöpfer; AZ 101) Das Gedicht stammt aus dem Band Gedichte, Volkslieder, Legenden und Sagen (1862).

Heinrich Schulz-Beuthen: Acht Dichtungen. No. 6

Als einst der große Schöpfer
erschuf die kleine Welt,
da schuf er auch die Liebe,
die sie zusammen hält,
die Liebe,
die sie zusammen hält.

Und drob entflammt der Himmel
und Sonne, Mond und Stern,
sie neigen sich zur Erde
und küßten sie so gern,
sie neigen sich zur Erde
und küßten sie so gern.

Und dass der Mensch hienieden
sich dünke nicht zu klein,
gab ihm der Herr in’s Herz
die Liebe mit hinein.

Und was die Himmel hellet,
Stern, Mond und Sonnenschein,
das trägt in seinem Herzen
der Mensch allein,
das trägt in seinem Herzen,
in seinem Herzen
der Mensch, der Mensch allein,
der Mensch allein.

 

№ 7: Wer allzu tief in den Himmel schaut


Text: Mathilde Wesendonck (Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen. Erster Liederkreis - 17)
Musik: Heinrich Schulz-Beuthen

Lied № 7: (Wer allzu tief in die Sonne schaut; AZ 104) Das Gedicht stammt aus dem Band Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen (1874).

Heinrich Schulz-Beuthen: Acht Dichtungen. No. 7

Wer allzu tief in den Himmel schaut,
der, sagt man, muß erblinden,
und wer dem alten Spruch nicht traut,
ihm will ich’'s neu verkünden.

Ich habe Dir in’s Herz, ins Herz geschaut
und sah Deine schöne Liebe.
nun jubelts im Busen mir überlaut,
die Augen doch wurden mir trübe.
Und ich sah deine schöne Liebe,
die Augen wurden mir trübe.

 

№ 8: Soldatenlied


Text: Mathilde Wesendonck (Gedichte, Volkslieder, Legenden, Sagen)
Musik: Heinrich Schulz-Beuthen

Das Lied № 8 (Soldatenlied; AZ 108) ist für Bariton mit Klavier und in einer Fassung für Bassstimme und Klavier (Beilage des Kunstwarts, Jg. 21, Heft 18, Juni 1908, Verlag Georg D. W. Callwey, München) von ihm komponiert worden. Die Widmung (Kunstwart) lautet: Herrn Ernst Haentzsch freundlichst zugeeignet. Dieses Gedicht wurde im Band Gedichte, Volkslieder, Legenden und Sagen (1862) abgedruckt.

Vortrags-Ordnung Punkt 5: Soldatenlied
Vortrags-Ordnung Punkt 5: Soldatenlied. (2)

Dieses Werk wurde anläßlich des Konzertes als Vorfeier des 70. Geburtstages des Komponisten unter dem Punkt 5 der Vortrags-Ordnung aufgeführt.

Heinrich Schulz-Beuthen: Acht Dichtungen. No. 8

Hinaus in die Weite,
hinaus in die Schlacht!
Zu ruhmvollem Streite,
wo Ehre mir lacht!
Hinaus in die Ferne,
hinaus auf das Feld!
Wie stürb' ich so gerne,
Ach, stürb' ich ein Held!
Wie stürb' ich so gerne
ein Held, ein Held!

Die Trommel gerühret,
die Fahnen voran,
das Ränzel geschnüret
ein jeglicher Mann!
Das Aug' ohne Wanken,
die Brust unbewegt,
so tritt in die Schranken,
wer Ehre noch pflegt
und mutig und trotzig,
nicht scheut er Gefahr,
die Kugel so protzig,
sie saust ihm um's Haar.

Hurrah! Hurrah!
Hurrah! Hurrah!
In’s Gedränge!
Hurrah! Hurrah!
In's Gefecht!
So werde die Menge,
die Menge
der Freunde gerächt!
Hurrah! Hurrah!
Hurrah in's Gedränge,
hurrah in's Gefecht!

Und trifft ihn die Kugel
und sinkt er und fällt
so ruft er voll Jubel:
Ich sterbe, ein Held!
Hinaus in die Ferne,
hinaus auf das Feld!
Wie stürb' ich so gerne,
ach! stürb’ ich ein Held!
Wie stürb' ich so gerne
ein Held! ein Held!

 

Bilder:
  1. Vergrößern  Schulz-Beuthen, Heinrich: 8 Dichtungen von Mathilde Wesendonck für eine Tenorstimme mit Klavierbegleitung. Autograph 1871.
    Mit freundlicher Genehmigung: Hochschularchiv / Thüringisches Landesmusikarchiv Weimar.
  2. Vergrößern  Vortrags-Ordnung Punkt 5: Soldatenlied [2]

Quellen:
  1. Richard Wagner und seine Zürcher Komponistenfreunde, MGB CD 6153. 1998.
    Mit freundlicher Genehmigung: externer Link Musiques Suisses
  2. externer Link Harvard University Library, Page Delivery Service.

Bibliografie: