17.11.2016

Moritz von Bissing

Kein BildGeneral Moritz Ferdinand
Freiherr von Bissing


* 1844 - † 1917

Generaloberst und Generalgouverneur von Belgien im 1. Weltkrieg


Er war der Schwiegersohn von interner Link Otto und interner Link Mathilde Wesendonck.

 

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Am (* 1700 - † 1800).

Er ist der Schwestersohn von interner Link Eliza Wille. Er ist der Neffe, Erwin von Bissing, dem Ehemann von Harriet, geb. Sloman. Diese ist die Schwester von Eliza Wille. (Henriette von Bissing ist Schwester von Eliza, Bemühungen um Richard Wagner wie zu Auftritten fahren, Geld versprechen, aber fallen gelassen)    

Moritz Ferdinand Freiherr von Bissing
Preußischer Generaloberst, Generalgouverneur in Belgien
Geburtsort: Radzimów Górny (Ober Bellmannsdorf)
30.01.1844, Bellmannsdorf (Kr. Lauban/Schlesien), 18.04.1917, Trois Fontaines bei Brüssel
Sterbeort: Trois Fontaines bei Brüssel
Vater: Moritz (1802-1860), Rittergutsbesitzer (Oberst Hans August, Auguste von Gröna, unehel. Tochter des Fürsten Friedrich Albrecht von Bernburg)
Mutter: Dorothea (1800-1847), (preußischer Oberstltn. und Polizeidirektor Christian Freiherr von Gall, Charlotte Dorothea von Reibnitz)
Ehe 1: Dresden 1872, Myrrha Wesendonck (1852-1888), (Otto Wesendonck in Zürich, Mathilde Luckemeyer - 1 Sohn: Friedrich Wilhelm, Prof. für orientalische Altertumskunde und Ägyptologie
Ehe 2: Plaue a. H. 1890, Alice, (Karl Graf von Königsmark, Leontine Gräfin von Sayn-Wittgenstein) - 2 Söhne: Wilhelm Moriz, Prof. für Wirtschafts- und Staatswissenschaften - 1 Tochter:
Seit 1885 Leitung von Kavallerie-Übungsreisen (Schriften zur selbstständigen Verwendung von Kavallerieverbänden)

Im Jahr 1865 wurde Bissing Leutnant, 1882 diente er als Rittmeister und Escadrons-Chef im Königs-Husaren-Regiment „König Wilhelm I.“ (1. Rheinisches) Nr. 7 in Bonn und kam 1883 in den Generalstab (Berl. Adr.-Buch 1884: Major im gr. Generalstabe, Rauchstr. 5, II., Berl. Adr.-Buch 1887: Major im Generalstabe des 3. Armee-Korps, Rauchstr. 5, II.). 1887 wurde er persönlicher Adjutant des Kronprinzen Wilhelm.
1887 persönlicher Adjutant des Kronprinzen Wilhelm
1888-89 (mit Regierungsantritt) Flügeladjutant
1902 General der Kavallerie
Dez. 1907 Verabschiedung in den Ruhestand in Rettkau bei Görlitz, Wohlfahrts- und Jugendpflege widmete
In dieser Zeit Berufung zum Mitglied des preußischen Herrenhauses
1. Weltkrieg: stellv. Kommandierender General des VII. Armeekorps, 27.11.1914 Ernennung zum Generalgouverneur in Belgien, 24.12.1914 Beförderung Generaloberst ; Er vertrat konsequent seine Meinung, dass Belgien nicht nur zur Kriegsführung benutzt wird, sondern auch verwaltet und regiert werden müsse. Völkerrecht war maßgebend, jedoch deutsche Interessen an erster Stelle. Soziale Politik und Förderung der Produktion, förderte die Kultur und Wirtschaft der vlämischen Landesteile (Förderung der Verbundenheit mit den Deutschen Reich nach dem Krieg): Universität Gent, Trennung der Verwaltung der Vlämischen und Wallonischen Landesteile
14.04.1917 Auf Grund eines längeren Lungenleidens Niederlegung der regierungsgeschäfte
* Ausbildung, Führung und Verwendung der Reiterei. In: Militär Wbl 1895
* Die Übungen und Tätigkeit der Kavallerie-Division. Militär Wbl 1897, 1898
* Massen- oder Theilführung der Kavallerie. 1900
* L. P. Le Seur: Zum Gedächtnis des Generaloberst Moritz Freiherr von Bissing. Rede am Sarge 1917
* Das testament Bissings. In: Das größere Deutschland. H. 20, 1917.
1917, Originalradierung von E. Oppler

Umbenennung einer Straße in Vohwinkel (Wuppertal) in externer Link Google-Maps Bissingstraße (1935). 



Bild: 
  1. Ausschnitt aus, 1800.
 

Quellen:
  1. Autor. 

Links:

Bibliografie:
  • Bissing, Moritz Freiherr von: General von Bissing’s Testament. A Study in German Ideals. With the Compliments of Professor W. Macneile Dixon (University of Glasgow). T. Fisher Unwin Ltd., London 1917.
  • Autor.  


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