Guido Otto Wesendonck
* 1855 - † 1858
Sohn von Otto und Mathilde Wesendonck
Er war ein Sohn von Otto und Mathilde Wesendonck.

Er wurde nur 3 Jahre alt und verstarb am 13.10.1858 in Zürich.
Innerhalb von nur neun Jahren verloren sie auch ihren zweiten Sohn nach Paul.
Er wurde auf dem

Als Standort für den Friedhof waren die 2500 Quadratmeter Land aus der Liquidationsmasse der aufgehobenen Stadtbefestigung vorgesehen, die Escher-Hess, der Direktor der ersten schweizerischen Eisenbahngesellschaft, erworben hatte. [1]
Eingangsschild Privatfriedhof Hohe Promenade.
Zur gleichen Zeit wurde in Nachbarschaft der städtische Friedhof Hohe Promenade eröffnet. Dieser wurde 1877 geschlossen. 1912 erfolgte die Räumung. Heute befindet sich an dieser Stelle die Kantonsschule.
Später wurde das Grabmal in der Nähe des Einganges auf dem Vorplatz der Villa auf dem grünen Hügel im heutigen Rieter-Park aufgestellt. (


Marmorsarkophag mit schlafendem Kinde: Grab Guido Wesendonck.
Anwesen der Villa Wesendonck (Rieterpark)
Anwesen der Villa Wesendonck (Rieterpark)
Mit freundlicher Genehmigung: smannion (flickr)
In ihrem Gedichtband Gedichte, Volkslieder, Legenden, Sagen aus den Jahr 1862 veröffentlichte Mathilde Wesendonck den Gedichtszyklus An Guido, bestehend aus 5 Gedichten.
O sieh' mich einmal nur noch an,Wie du es lächelnd oft gethan!O thu' mir einmal nur noch kundDas Wort aus deinem Kindesmund! [2]

Bilder:
Ausschnitt aus: Kietz, Ernst: Mathilde Wesendonck mit Sohn. Pastellbild 1856. Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth.
Quellen:
- Yoker, Ümit:
Unter uns. NZZ digital vom 16.08.2013.
- Wesendonck, Mathilde: An Guido II. In: Gedichte, Volkslieder, Legenden, Sagen. Druck E. Kiesling, Zürich 1862, S. 29.
Links:
Grabmal (OpenStreetMap)
Privatfriedhof Hohe Promenade
Privatfriedhof auf der Hohen Promenade
Ehemaliger Gemeindefriedhof an der Hohen Promenade
Bibliografie:
- Wesendonck, Mathilde: Gedichte, Volkslieder, Legenden, Sagen. Druck E. Kiesling, Zürich 1862.

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