Familie Wille
* 1800 - † 1900
Zürcher Familie am Ostufer des Zürichsees
Eine befreundete Familie von Mathilde und Otto Wesendonck.
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Am (* 1700 - † 1800) [1].
Wille, François
Name: Wille, FrançoisLebensdaten: 1811 bis 1896
Beruf/Lebensstellung: Journalist; Schriftsteller
Konfession: evangelisch
PND: 117387576
Wille, Eliza
Wille: Eliza W. geb. Sloman wurde am 9. März 1809 / 1804? zu Itzehoe geboren als ein Sproß des berühmten englisch-deutschen Kaufmannshauses Sloman in Hamburg. Ihr Vater, Robert Smiles Sloman († 1867), brachte seine Rhederei zu außerordentlicher Blüthe und bewährte sich als einen Patrioten und Wohlthäter großen Stils, der u. a. der deutschen Flotte trübseligen Angedenkens ein Schiss zur Verfügung stellte. Die Mutter. Helena Gundalene Brarens, war die Tochter eines friesischen Grönlandfahrers.Arnold Wille
Bruder von Ulrich Wille, Senior.
Wille, Ulrich
Name: Wille, UlrichLebensdaten: 1848 bis 1925
Beruf/Lebensstellung: schweizerischer General; Oberbefehlshaber der Bundesarmee im 1. Weltkrieg
Konfession: reformiert?
PND: 118633198
General Ulrich Wille. Ausschnitt aus einer Postkarte.
Franz Wille war der Vater von Ulrich Wille (* 1848 - † 1925), dem General der Schweizer Armee und Oberbefehlshaber der Bundesarmee im Ersten Weltkrieg, der mit Clara Constanze Gräfin von Bismarck (* 1851 - † 1946), der Tochter von Friedrich Wilhelm Graf von Bismarck (* 1783 - † 1860), verheiratet war. Sie hatten 2 Töchter und 3 Söhne.
Der Offizier Ulrich Wille war 1871 in Frauenfeld stationiert.
Die von Ulrich Wille als Kommandant der 6. Division geleitete grosse Manöverübung anlässlich des Besuchs von Kaiser Wilhelm II. im Herbst 1912 hatte allen ausländischen Gästen (auch dem französischen Militärattaché) den Eindruck vermittelt, dass die Schweizer Armee den Neutralitätsschutz ernst nahm und versuchen würde, diesen Auftrag zu erfüllen. Die Wahl von Ulrich Wille zum General der Schweizer Armee am 3. August 1914 sollte auch ein deutliches Zeichen gegenüber dem Ausland sein, dass die Schweiz ihre politische Neutralität auch mit Waffengewalt verteidigen würde. Der für diesen Posten ursprünglich vorgesehene Generalstabschef Theophil Sprecher war in der Folge trotzdem ein loyaler Mitarbeiter von Ulrich Wille. Vor allem in der Romandie und bei den Sozialdemokraten war die Wahl des neuen Kommandanten umstritten.
Wille war aufgrund seiner offenen Sympathie zu dem angrenzenden Deutschen Kaiserreich, seiner harten Linie in Disziplinfragen und seiner autoritären Staatsvorstellungen eine polarisierende Figur.
Beim „Deutschen Tag“ am 1. und 2. September 1923 in Nürnberg vereinigten Hitler, Ludendorff und ihre Anhänger das Freikorps Oberland mit dem Bund Reichskriegsflagge unter Ernst Röhm und der SA zum „Deutschen Kampfbund“ für den geplanten Putsch. Am 25. September übernahm Hitler dessen Führung und legte das Ziel einer „nationalen Revolution“ fest, bei der wegen der Erfahrung vom 1. Mai die „polizeilichen Machtmittel des Staates“ zu ergreifen seien.[84] Bei einer Redetour durch die Schweiz auf Einladung des Generals Ulrich Wille erhielt Hitler im September von Industriellen rund 30.000 Schweizer Franken an Spenden, mit denen er seinen Putsch finanzierte.[85]
Wille war aufgrund seiner offenen Sympathie zu dem angrenzenden Deutschen Kaiserreich, seiner harten Linie in Disziplinfragen und seiner autoritären Staatsvorstellungen eine polarisierende Figur.
Beim „Deutschen Tag“ am 1. und 2. September 1923 in Nürnberg vereinigten Hitler, Ludendorff und ihre Anhänger das Freikorps Oberland mit dem Bund Reichskriegsflagge unter Ernst Röhm und der SA zum „Deutschen Kampfbund“ für den geplanten Putsch. Am 25. September übernahm Hitler dessen Führung und legte das Ziel einer „nationalen Revolution“ fest, bei der wegen der Erfahrung vom 1. Mai die „polizeilichen Machtmittel des Staates“ zu ergreifen seien.[84] Bei einer Redetour durch die Schweiz auf Einladung des Generals Ulrich Wille erhielt Hitler im September von Industriellen rund 30.000 Schweizer Franken an Spenden, mit denen er seinen Putsch finanzierte.[85]
Wille, Ulrich junior
Name: Wille, Ulrich jr.Lebensdaten: 1877 bis 1959 / 1952?
Beruf/Lebensstellung: Oberst Korpskommandant
PND: 139114971
Renée Schwarzenbach-Wille
Renée Schwarzenbach-Wille (* 1883 in Thun; † 1959 in Konstanz) war eine Schweizer Fotografin.
Eine seiner Töchter war die Fotografin Renée Schwarzenbach-Wille.
Renée Schwarzenbach war die Tochter von General Ulrich Wille und Clara Gräfin von Bismarck, sie war somit eine Enkelin von Friedrich Wilhelm Graf von Bismarck. Im Jahr 1904 heiratete sie Alfred Schwarzenbach, den bedeutenden Seidenindustriellen. Lange Zeit lebte sie in der Seegemeinde Horgen auf dem geschichtsträchtigen Landgut Bocken. Das mit 14 Jahren entdeckte Interesse an der Fotografie begleitete sie ihr ganzes Leben. So hielt sie das familiäre Leben auf dem Landgut in einem einzigartigen, sich über mehrere Jahrzehnte erstreckenden, fotografischen Tagebuch fest. Sie dokumentierte unter anderem den Lebensweg ihrer Tochter Annemarie.Die über 10'000 Fotografien und vielen Filmsequenzen halten ihre vielfältigen anderweitigen Interessen, das gesellschaftliche Leben auf Bocken, Sport, Musik sowie ihre umstrittene politische Weltanschauung fest.
Renée Schwarzenbach war die Tochter von General Ulrich Wille und Clara Gräfin von Bismarck, sie war somit eine Enkelin von Friedrich Wilhelm Graf von Bismarck. Im Jahr 1904 heiratete sie Alfred Schwarzenbach, den bedeutenden Seidenindustriellen. Lange Zeit lebte sie in der Seegemeinde Horgen auf dem geschichtsträchtigen Landgut Bocken. Das mit 14 Jahren entdeckte Interesse an der Fotografie begleitete sie ihr ganzes Leben. So hielt sie das familiäre Leben auf dem Landgut in einem einzigartigen, sich über mehrere Jahrzehnte erstreckenden, fotografischen Tagebuch fest. Sie dokumentierte unter anderem den Lebensweg ihrer Tochter Annemarie.Die über 10'000 Fotografien und vielen Filmsequenzen halten ihre vielfältigen anderweitigen Interessen, das gesellschaftliche Leben auf Bocken, Sport, Musik sowie ihre umstrittene politische Weltanschauung fest.
Sie war die Mutter seiner Enkelin, der Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach, einer Freundin von Erika und Klaus Mann.
Annemarie Schwarzenbach (* 23. Mai 1908 in Zürich; † 15. November 1942 in Sils im Engadin; heimatberechtigt in Thalwil) war eine Schweizer Schriftstellerin und Journalistin.
Freese, Johannes Carl Heinrich
Industrieller und Sozialpolitiker, * 13.5.1853 Hamburg, † 29.9.1944 Strausberg (Mark). (reformiert)
V Heinr. (1827–80), Rolladenfabr., Erfinder d. Holzdrahtgewebes, Gutsbes., S d. dän. Unteroffiziers Thomas; M Kath. Friederike (1825–82), T d. Uhrmachers Jak. Arnold Wille aus Frankenthal/Pfalz, aus Neuenburger Fam.; Om François Wille (1811–96), Journalist (s. ADB 43); Tante-m Eliza Wille geb. Sloman (1809–93), Dichterin (s. ADB 43; Kosch, Lit.-Lex.); Vt Ulrich Wille (1848–1925, ⚭ Klara Gfn. v. Bismarck, s. NDB II*), schweizer. Gen. u. Oberbefehlshaber d. Bundesarmee im 1. Weltkrieg; ⚭ Luise (1854–1930), T d. Mühlenmeisters Carl Berner in Berlin; 1 S .
Bilder:
- Ausschnitt aus, 1800.
Quellen:
- Autor.
Links:
- Link (Wikipedia)
- Eliza und François Wille (Wikisource)
- Robert Miles Sloman (Wikipedia)
- Ulrich Wille (Wikipedia)
- Link (xxx.de)
Bibliografie:
- Autor.
- Autor.
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