30.06.2011

Nachdemsee

Nachdemsee - heute Altmünster



Edmund Kanoldt: Der Traunsee im Salzkammergut, um 1879
Kanoldt, Edmund: Der Traunsee im Salzkammergut. Um 1879. (1)


Hier erwarben Otto und Mathilde Wesendonck 1878 den Sommerlandsitz Villa "Traunblick" (Nr. 15), wo sie auch ihre Wagnergrotte einrichtete. Heute lautet die Adresse Iglbichl 27, oberhalb der B145, der Österreichischen Romantikstraße (Hauptstraße, Salzkammergut Straße).
Am 31.08.1902 verstirbt Mathilde in ihrer Villa.


Nachdemsee ist eine Ortschaft der Marktgemeinde externer Wiki-Link Altmünster im Bezirk externer Wiki-Link Gmunden nahe der Ortschaft externer Link Ebenzweier in externer Wiki-Link Oberösterreich am externer Wiki-Link Traunsee, dem tiefsten See Österreichs, gegenüber dem externer Wiki-Link Traunstein.

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Besuch der Ortschaft Altmünster, 2013.

In unmittelbarer Nähe der Villa "Traunblick" befindet sich das externer Link Google-Maps Naturschutzgebiet Hollereck, das größte Verlandungsmoor am Traunsee - Heimat geschützter Pflanzen- und Tierarten.

Naturschutzgebiet Hollereck am Traunsee
Tafel zum Naturschutzgebiet Hollereck am Traunsee.


Bilder: 
  1. externer Wiki-Link Kanoldt, Edmund (* 1845 - † 1904): Der Traunsee im Salzkammergut. Öl auf Pappe, 30,5 x 39 cm, Impressionismus, 1879.

Links:


29.06.2011

Villa Traunblick Nachdemsee

Villa Traunblick in Nachdemsee, AltmünsterVilla Traunblick, Nachdemsee
auch: Villa Wesendonck


1868
 
Sommervilla in Oberösterreich
 
Diese Villa am Traunsee war der Sommersitz von interner Link Otto und interner Link Mathilde Wesendonck.

  
Iglbichl 27 Mathilde Wesendonck kaufte 1878 ihre zukünftige Sommervilla in Altmünster, Ebenzweier. Die sogenannte "Villa Traunblick" befindet sich am Westufer des Traunsees am südlichen Ortsausgang von Altmünster, oberhalb der B145, der Österreichischen Romantikstraße (Hauptstraße / Salzkammergut Straße) in Oberösterreich (Salzkammergut). Die Adresse lautete heute Iglbichl 27 (damals Nachdemsee Nr. 15). (externer Link Google-Maps) Im Laufe der Zeit hatte diese Villa mehrere Namen, unter der sie im Ort bekannt war: "Villa Nibelungen", Villa Wesendonck", "Gutmannvilla", "Villa Ohnesorge", "Villa Traunblick". Sie wurde 1868, zehn Jahre vor ihrem Einzug, von externer Wiki-Link Moritz Freiherr Taets von Amerongen an der Stelle eines niedergerissenen Bauernhofes errichtet. [1]
 
Friedrich von Lössl: Skizzenbuch Villen in Altmünster Friedrich von Lössl: Skizzenbuch Villen in Altmünster
Friedrich von Lössl: Skizzenbuch Villen in Altmünster. Die Villa auf dem Hügel ist die Villa Traunblick,
die Villa unten die "Fontanvilla", "Villa Ranzoni", "Traunschlössel", Nachdemsee 14 (Hauptstraße 51). (2)

 
Die Villa mit Terrassen, Erkern und verglaster Veranda im Erdgeschoß ist reich gegliederte. Trotz Parzellierungen blieben Teile des historischen Landschaftsparks erhalten. Teile des Gartens wurden für Otto und Mathilde Wesendonck umgestaltet. [2] 
Auf diesem Terrain umfassen Villen, Wirtschaftsgebäude, Gärtnereien, Wiesen und Wald rund 100.000 m2. [3]
 
Auf ihrem Briefpapier war als Adresse angegeben, wie der Brief an externer Wiki-Link Johann Jakob Sulzer (* 1821 - † 1897) vom 17. August 1887 zeigt: Altmünster am Traunsee, Ober-Oesterreich - Villa Traunblick - (Eisenb. u. Telegr.-Station Ebenzweier)
 
Mathilde Wesendonck an Johann Jakob Sulzer am 17.08.1887
Briefpapier des Briefes von Mathilde Wesendonck an Johann Jakob Sulzer vom 17.08.1887. (3)
Altmünster am Traunsee, Ober-Oesterreich - Villa Traunblick - (Eisenb. u. Telegr.-Station Ebenzweier).

 
Im Villagarten stand weit sichtbar ein Fahnenmast im Garten und ein Nussbaum im Hof. 
Die modellierten Rasenflächen sind mit zahlreichen älteren Laub- und Nadelgehölzen bepflanzt (Stechpalme, Buchsbaum, Platane, Blutbuche, Eibe, Hiba-Lebensbaum, Westlicher Lebensbaum, Mammutbaum, Flußzeder, Lawson's Scheinzypresse u. a.).
Eine kleine Empfehlung für einen Besuch: Unweit der Villa, außerhalb des Grundstücks, sind zwei externer Wiki-Link Stieleichen (Quercus robur) als externer Wiki-Link Naturdenkmal in die Liste des Bezirks Gmunden aufgenommen (ID nd062: Datum: 02.02.1972, Altmünster KG: Eben GrStNr: 47/1; 60/2) (externer Link Google-Maps). 
Die beiden Stieleichen (Quercus robur) stehen auf einer Wiese südwestlich der Villa „Traunblick“ in Altmünster. Die Eichen wiesen zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung einen Umfang von 4,2 m in Brusthöhe auf. [4]  
 
Gartenanlage mit Springbrunnen vor der Villa Traunblick. (4)
 
Zum See hin ist eine Achse mit künstlichem Bach samt Wasserfall, Treppe und grottenartiger Nische im Gartenteil unterhalb der Zufahrtsstraße in Resten erkennbar. Ein rundes, großes Springbrunnenbecken ziert den der Villa nahe gelegenen Gartenteil. [2]
 
Das Villa Traunblick samt Wirtschaftsgebäude und Gartenanlage selbst wurden als Ensemble in die externer Wiki-Link Liste der denkmalgeschützten Objekte in Altmünster aufgenommen (ObjektID: 49098). [5]
 
Villa TraunblickVilla TraunblickBootshaus
Vorder- und Rückansicht der Villa Traunblick, ehemaliges Bootshaus am Traunsee. (5, 6)
 
Rückansicht der Villa mit GedenktafelRückansicht der Villa mit GedenktafelRückansicht der Villa mit Gedenktafel
Rückansicht der Villa, wo sich auch die Gedenktafel für Mathilde Wesendonck befindet. (7)
 
Der Landsitz befindet sich gut versteckt oberhalb der Salzkammergut Straße und ist leider nicht öffentlich zugänglich. Richard Wagner selbst hat höchstwahrscheinlich die ihm zu Ehren errichtete Grotte nie persönlich besucht, da Mathilde Wesendonck, die „Isolde vom Traunseestrand“, die Villa erst fünf Jahre vor Wagners Tod bezogen hatte. Auch der Abstieg zur Grotte ist nicht leicht zu finden, so dass sie einfach von oben betrachtet werden kann. 
 
Wagnergrotte von der Straße aus Die Lyra in der Grotte
Die Wagnergrotte von der Salzkammergut Straße aus gesehen,
die Lyra im oberen Teil der Grotte von unten aus gesehen. (8)

 
  
Mathilde Wesendonck: Titelseite der Autografensammlung Die Jungfrau am Traunsee
Wesendonck, Mathilde: Titelseite der Autografensammlung Die Jungfrau am Traunsee. [6]  
 
Unter dem Eindruck ihrer neu erworbenen Sommervilla und der imposanten Gegend mit dem Traunstein und Erlakogel am Traunsee entstanden eine Reihe von Gedichten, die unter der Überschrift Die Jungfrau am Traunsee (Autografen-Gedichte-Sammlung, 1884 - 1887) als Manuskript im Züricher Archiv erhalten sind. Im Einzelnen sind das die Gedichte: 
   
Altmünster-Ebenzweier mit Traunstein und schlafender Griechin
Altmünster-Ebenzweier mit Traunstein und schlafender Griechin (Erlakogel). (9)
 
Schloss Cumberland, Gmunden
Alte Ansichtskarte vom Schloss Cumberland, Gmunden. (10)
 
Emil Hess, ein Liebhaber der Wagnermusik, Hofmusikus beim Herzog von Cumberland, war ein häufiger Gast in der Villa.
Für den Wagnerianer Emil Hess ist es einer der aufregendsten Augenblicke seines Lebens, als er zum erstenmal dieser Frau gegenübersteht. [15]
Auch der sächsische Komponist Reinhold Becker war Gast bei den Wesendoncks in der Villa.
1891 war er mit seiner Gattin längere Zeit bei ihnen in der schöngelegenen Villa Traunblick bei Gmunden. [7] 
Neben vielen anderen war auch der Musiker Johannes Brahms, ein häufiger Sommergast in Ischl, zu Gast in der Villa. Er witzelte doch sehr über Mathildes Wagner-Kult:
Geben Sie gut acht, daß Sie beim Lustwandeln zwischen den Beeten nicht unversehens eine Wagner-Melodie zertreten. [15]
Auch der mit ihm befreundete Theodor Billroth aus Wien, ein Arzt mit Komponierambitionen und einer Sommervilla in St. Gilgen, war zu Gast in der Villa. Allerdings ging er etwas respektvoller mit Mathilde um. 
Er zeigt sich an der Vertonung von Mathilde Wesendoncks lyrischen Ergüssen interessiert. Eines dieser Gedichte besingt die neue Heimat am Traunsee. [15]

 
Steinerne Gedenktafel der Villa Traunblick
Eine steinerne Gedenktafel an der Rückseite der Villa Traunblick. (7)
Ihr Name ist mit dem Leben und Werk Richard Wagners für immer verbunden.

 
 
Im Mai 2014 kam ein Mailaustausch mit Johanna Ellinger aus Gmunden zustande, in dem sie uns einige Geschichten zu den Wesendoncks in Altmünster mitteilte.
In unserem Besitz befindet sich eine Marmorbüste die angeblich Mathilde Wesendonck darstellt und aus ihrer Villa Traunblick in Altmünster stammt.
Der Großvater meines Gatten hat eine Büste ersteigert, angeblich aus der Villa Wesendonck in Altmünster ... Die Bildhauerin heißt externer Link Adelaide Pandiani (* 1836 - † 1917) angefertigt in Milano 1858.
Heut hab ich mich noch einmal mit dem Lebenslauf von M.W. beschäftigt und gesehen, dass Otto und Mathilde 1858 eine mehrwöchige Italienreise unternommen haben. Das würde recht gut mit dem Datum auf der Büste zusammenpassen. Also  entweder wurde sie damals in Milano gekauft oder Mathilde hat tatsächlich Modell gesessen.
 
Fest steht aber, dass nach dem plötzlichen Tod von M.W. der Haushalt in Altmünster aufgelöst und die Villa an einen Wiener Industriellen namens Gutmann verkauft wurde. Dieser mußte sie dann ziemlich überstürzt wieder verkaufen, da eine Arisierung bevorstand. Übernommen hat sie dann der Reichspostminister Ohnesorge und ältere Altmünsterer konnten sich noch an die Postflugzeuge erinnern, hinter dem Iglbichl, das ist ein kleiner Hügel mit Blick auf den See, wurde angeblich eine Landebahn angelegt.
 
Um die Wesendoncks ranken sich einige Legenden in Altmünster. Z.B. wurde von den Fremdenführern behauptet, Richard Wagner wäre hier gewesen und wäre durch die Schwäne am Traunsee zu Lohengrin inspiriert worden. Was natürlich kompletter Unsinn ist. [8] 
 
Frauenbüste aus der Villa Traunblick Frauenbüste aus der Villa Traunblick
Frauenbüste aus der Villa Traunblick. (11)
   
  
Einige Informationen zu den Nachbesitzern [9, 10]
  • Industriellen-Familie Eduard Musil Edler von Mollenbruck: Das Bootshaus wurde um 1911 vom Wiener Stadtzimmerer Johann Österreicher mit Laubsägedekoration in Jugendstilmotiven für ihn erbaut. externer Wiki-Link Stadtpfarrkirche Scheibbs: Links und rechts hinter dem Hochaltar, an den Wänden der Apsis, befinden sich Wandmosaiken zum Gedenken an den kaiserlichen Rat Eduard Musil Edlen von Mollenbruck, Papier-Fabriksbesitzer in Scheibbs-Neubruck, der von 1892 bis 1906 Patronatsherr der Kirche war. Die Mosaiken stammen aus dem Jahr 1916.
  • 1919: externer Link Hans Ritter von Gutmann (* 1891 - † 1937), Mährisch-Ostrauer "Kohlenkönig", 1937 wird Rosa (Rositta) Gutmann-Oppenheim (* 1882, geb. Wiener) Witwe. [11]
  • deutscher Reichspostminister Dr. Ohnesorge.
  • amerikanische Militärregierung. [11]
  • Gemeinde Altmünster 1947 - 1948. [12]
  • die Tochter von Otto Fritsch, Theresia, verheiratete Hisch (Tochter von Theresia Hisch, Evelin Streitberger, aus Zell am See): Ich bin in der Villa Wesendonk, für mich Schloss Traunbick, geboren und habe mit meinen Eltern bis November 1968 gelebt ich würde mich sehr freuen über ein paar Bilder dieser Liegenschaft leider hat meine Mutter das Anwesen das damals ein Gasthaus war verkauft an Familie Havle und die erlauben mir nicht von außen Fotos zu machen (Evelin geborene Hisch von Theresia und Friedrich Hisch). [13]
  • Vöcklabrucker Fabrikant Erwin Hawle.
 
(12) Für die perplexe Verwandtschaft der betrogenen Gemahlin blieb somit die Erkenntnis, dass die Wagnerschen Kompositionen in ihrem Leben eine sehr zentrale Rolle spielen: »Ihr Sommersitz ist Altmünster bei Gmunden, während das Ehepaar den Winter an der Riviera verbringt«, konnte man über Hans und Rositta in der Vogue lesen. Altmünster, damit war die Villa Traunblick gemeint, ein Anwesen, das sich seit 1918 im Besitz von Rositta Gutmann befand. Diese Villa war aber auch und vor allem Wohn- und Sterbehaus von Mathilde Wesendonck, Richard Wagners (platonischer?) Geliebten, und besitzt für Wagnerianer somit eine Bedeutung, die gar nicht hoch genug eingeschätzt werden: Tristan und Isolde, das sind bekanntlich Wagner und Wesendonck, wobei der von seinen Gefühlen gepeinigte Tondichter einen Umweg über die auf Mathildes Gedichten basierenden, von drängendem Verlangen geprägten Wesendonck-Lieder (1857/58) unternahm. »Alle Welt kennt die eminente Rolle, die diese Frau in seinem (Anm. Richard Wagners) Leben und Schaffen gespielt hat«, erklärte auch Winifred Wagner, die Schwiegertochter des Komponisten ...
Während die gebürtige Britin in Wahnfried Hof hielt, bekam ein Jahr nach dem »Anschluss« einer der höchsten Nazis Zugriff auf die Wesendonck-Gutmann-Villa: Wilhelm Ohnesorge, Reichspostminister von 1937-1945 sowie Freund des DAF-Leiters und langjährigen Bayreuth-Besuchers Robert Ley, nahm gemeinsam mit seiner Geliebten und künftigen Ehefrau, der 40 Jahre jüngeren Grazer Postbeamtin Auguste (Gusti) Videcnik, in Rosittas einstigem Sommerdomizil Quartier. Die rechtmäßige Eigentümerin hatte damals den Prater, die Rustenschacherallee, schon verlassen – Rositta Gutmann war am 2. Februar 1938 nach Genf gereist, um nicht mehr wiederzukehren. [3]
 
Der Reichspostminister externer Wiki-Link Wilhelm Ohnesorge (* 1872 - † 1962) lernte nach dem „Anschluß“ Österreichs ans Reich 1938 eine wesentlich jüngere, steiermärkische Postangestellte kenne, die er nach der Scheidung seiner zweiten, kinderlosen Ehe im März 1940 heiratete. Dies schien ein Grund dafür gewesen zu sein, dass er sich neue Wohnsitze in der „Ostmark“ suchte. In der gemeinde Altmünster kaufte er das „Haus Traunblick“. Ausschlaggebend schien auch die Nähe zum Berghof des „Führers“ auf dem Obersalzberg gewesen zu sein. Zum Schein deklarierte er es anfangs als Erholungsheim für weibliche Postangehörige.
Der kostspielige Ausbau dieser Villa im Salzkammergut wurde sogar nach Kriegsausbruch 1939 fortgeführt. Er gab Anlaß zu mancherlei Gerede. Mit etwa 168.000 RM erreichte er die Höhe des Kaufpreises - zum Vergleich: ein Postinspektor bezog damals ein monatliches Anfangsgehalt von 233 RM. Der Beauftragte des Rüstungsministers Dr. Todt verfügte im Frühjahr 1940 einen Baustop, weil es sich nicht um ein kriegswichtiges Vorhaben handele.
Er wolle in der „Ostmark“ außerhalb von Berlin in würdiger Form hochgestellte ausländische Persönlichkeiten empfangen. Wenig später erklärte er sich freilich bereit, „für seinen und seiner Familie zeitweiligen Aufenthalt im posteigenen Haus Traunblick als Abgeltung einen Jahresbeitrag von 1000 RM zu zahlen“, den die Generalpostkasse in monatlichen Teilbeträgen von seinen Amtsbezügen einbehalten werde. Die Familie hat sich vermutlich öfters in Altmünster aufgehalten
. [14]
  
Die Villa war nach 1945 zunächst unter der Verwaltung der Post- und Telegrafen Direktion und wurde 1947/48 an die frühere Eigentümerin Rosa Oppenheim, verwitwete Gutmann, die Haus samt Liegenschaft unter den Nazis zwangsweise an die Deutsche Reichspost verkaufen musste, restituiert. Nach 1945 war in der Villa die amerikanische Militärregierung eingemietet. [11]
 
Grundbuchauszug, 1947 Grundbuchauszug, 1947
OÖ Landesarchiv Linz, Grundbuchauszug, 1947. (13)
 
In ihrem Antrag erwähnte Rositta Gutmann übrigens, dass sie nicht nur Eigentümerin des Gutes Traunblick »mit Villen, Wirtschaftsgebäuden, Gärtnereien, Wiesen und Wald auf einem Terrain von rund 100.000 m2, sondern auch des ungemein wertvollen Inventars der Villa Wien II., Rustenschacherallee 28, mit wertvollen Bildern, Möbeln, Schmuck und Kunstgegenständen« gewesen war. [3]

  
  
 
Bilder:
  1. Vergrößern Villa Traunblick. Bildarchiv Österreichische Nationalbibliothek. [1] 
  2. externer Wiki-Link Lössl, Friedrich von (* 1817 - † 1907): Skizzenbuch der 1870er Jahre. Bild 104, 105. [16]
  3. Brief von Mathilde Wesendonck an Johann Jakob Sulzer vom 17.08.1887. [17] 
  4. Berger, Eva: Gartenanlage mit Springbrunnen vor der Villa Traunblick. [2]
  5. Foto (mi): externer Wiki-Link Lars Staffanski, Wikipedia, 2014.
  6. Foto (li., re.): Gerhard Trumler, externer Link PictureDesk, 2012, 2010.
  7. Sakurai, Takashi: Die Wagnergrotte, November 2015.
    Vielen Dank für die freundliche Genehmigung: E-Mail vom 26.05.2021. 
  8. Seidel, Thomas: Die Wagnergrotte, Mai 2013. 
  9. Altmünster-Ebenzweier mit Traunstein und schlafender Griechin. Ansichtskarte nach 1900.  
  10. Gmunden Oberösterreich, Schloss Cumberland, Traunsee. Ansichtskarte 1913.
  11. Hellinger, Johanna: Pandiani, Adelaide: Frauenbüste. Mailand 1858. [8]
  12. Barakovich, Edith: Kühle Grandezza, umflort von Melancholie: Rositta Gutmann in der deutschen Vogue vom April 1929. [3] 
  13. Auszug aus dem Grundbuch des Bezirksgerichtes Gmunden, 1947, OÖ Landesarchiv Linz. [11] 
 
Quellen:
  1. Grieser, Dietmar: Isoldes Ruhe. Mathilde Wesendonk am Traunsee. In: Nachsommertraum. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, Wien 1993, S. 100 ff.  
  2. Berger, Eva: Altmünster Villengarten Villa Traunblick. Nachdemsee Nr. 15. In: Berger, Eva: Historische Gärten Österreichs. Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band 2, Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark, Tirol. Verlag Böhlau, Wien 2003, S. 103.
  3. Wagner, Vogue und Jesuitenwiese: externer Link Rositta Gutmann, Rustenschacherallee Nr. 28; Nr. 32-36; Nr. 40 und Böcklinstraße Nr. 55 (1912-1938). (pratercottage.at) 
  4. externer Wiki-Link Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Gmunden 
  5. externer Wiki-Link Liste der denkmalgeschützten Objekte in Altmünster  
  6. Stadtarchiv Zürich VII. 84. 2. II. A. Manuskripte.   
  7. Verein für Geschichte Dresdens (Hrsg.): Reinhold Becker sein Leben und sein Werk. Dresden 1932, S. 15. 
  8. Hellinger, Johanna: Mails vom 03. und 04.05.2014. 
  9. Grieser, Dietmar: Isoldes Ruhe. Mathilde Wesendonk am Traunsee. In: Nachsommertraum. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, Wien 1993, S. 103.  
  10. Postkommentar vom 18.05.2016. 
  11. OÖ Landesarchiv Linz. Bestand "Sondergerichte", Schachtel 604, Aktenzahl RK 148/47.
    Mit freundlicher Genehmigung: Steininger, Gerhard: Mail vom 01. und 05.07.2011.
  12. Oberösterreichisches Landesarchiv, Gauselbstverwaltung, Linz, Schachtel 27. 
  13. Streitberger, Evelin: Kommentar vom 18.05.2016.
  14. Faensen, Hubert: Geheimnisträger Hakeburg. Beispiel eines Funktionswandels: Herrensitz, Ministerresidenz, Forschungsanstalt, SED-Parteischule. In: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Brandenburgische Historische Hefte, Nr. 6, Potsdam 1997, S. 28 - 29.
  15. Grieser, Dietmar: Isoldes Ruhe. Mathilde Wesendonk am Traunsee. In: Nachsommertraum. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, Wien 1993, S. 85, 100. 
  16. Gschwandtner, Martin: Friedrich Ritter von Lössl (1817 - 1907) - Unermüdlicher Technik-Pionier, Visionär, Tüftler und U(h)rgroßvater. (= Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Biographien.) GRIN Verlag 2010, S. 298 - 299.
  17. Zentralbibliothek Zürich, Ms Z II 3013.80.

Links:

Bibliografie:
  • Berger, Eva: Altmünster Villengarten Villa Traunblick. Nachdemsee Nr. 15. In: Berger, Eva: Historische Gärten Österreichs. Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band 2, Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark, Tirol. Verlag Böhlau, Wien 2003, S. 103 – 104.
  • Grieser, Dietmar: Isoldes Ruhe. Mathilde Wesendonk am Traunsee. In: Nachsommertraum. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, Wien 1993, S. 84 ff. 
  • Grieser, Dietmar: Isoldes Ruhe. Mathilde Wesendonk am Traunsee. In: Nachsommertraum im Salzkammergut. Eine literarische Spurensuche. (= insel taschenbuch 1848) Insel Verlag, Frankfurt am Main, Leipzig 1996, S. 105 ff.