Sammlung Wesendonck
Gemäldesammlung
Gemälde und Bildnisse
Die Gemälde-Sammlung des Otto Wesendonck.
- Sammlung Wesendonck
- Gemäldesammlung Katalog A und B
- Gemälde der Sammlung Wesendonck
- Familien- und Freundesbildnisse
- Sammlungen und Kataloge des RLMB
- Bibliothek Wesendonck - Malerei
Mitte des 19. Jahrhunderts begann Otto Wesendonck, seine ersten Gemälde zu erwerben. 1888 veröffentlichte er seinen Katalog und in einem Brief vom 08.01.1889 nahm er zu dem Kunsthistoriker Carl Justi bezüglich seiner Sammlung Kontakt auf. In seiner umfangreichen Bibliothek waren auch eine Reihe von Fachbüchern und Kunstbänden der verschiedensten Kunst- und Stilrichtungen zu finden.
Als er 1896 in Berlin starb, hinterließ er eine beachtliche Gemäldesammlung alter und neuer Meister, die auch international bekannt war. Seine Sammlung umfasste über 300 Gemälde.
Als Gemäldesammler war Otto Wesendonck Amateur im besten Sinne, erfüllt von echter Liebe zur Kunst und mit selbst errungenen kunstgeschichtlichen Kenntnissen. Sein beträchtliches Vermögen beweist, dass er ein sehr tüchtiger und erfolgreicher Geschäftsmann war. Aber weder bei seinem Mäzenatentum noch beim Sammeln von Kunstwerken sind irgendwelche buchhalterischen Gewohnheiten zu spüren - nachträglich erscheint es geradezu als bedauerlich, dass er über seine Gemäldeankäufe anscheinend wenig penibel Buch geführt hat. Aus dem selbst verfassten "Katalog A" der "Gemälde-Sammlungvon Otto Wesendonck" (Berlin 1888) erfahren wir jedenfalls nur gelegentlich und äusserst knappetwas zur Provenienz einzelner Bilder. Es ist offensichtlich, dass Gemälde für ihn nicht "Wandaktien" waren, sondern einen Aspekt seines grossbürgerlich-kultivierten Lebensstils ausmachten, der ihm besonders am Herzen lag. Gemälde gehörten für Wesendoncks zur Repräsentation wie auch zur Pflege und Förderung der Kultur, und beides verstanden sie als Standespflicht. [1]
Katalog A mit Anhang von Otto Wesendonck, 1888,
mit handschriftlichen Angaben zu Versicherungssummen.
mit handschriftlichen Angaben zu Versicherungssummen.
Seine Frau Mathilde und die spätere Erbengemeinschaft, sein Sohn Karl von Wesendonk und sein Enkel Friedrich Wilhelm von Bissing, hatten das Ansinnen, die Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zunächst fanden auch Führungen in der Berliner Villa Wesendonck, In den Zelten 21, statt.
Bereits 1890 wurden 30 Gemälde der Sammlung in der Akademie-Ausstellung der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft von Berlin gezeigt, die in der Berliner Akademie der Künste stattfand (vgl. dazu: W. Bode: Jahrbuch der preußischen Kunstsammlungen XI. (1890), S. 238.).
1899 überlässt Mathilde Wesendonck einen Teil der Sammlung dem Verein Berliner Künstler zu Ausstellungszwecken. Zuvor, am 03.05.1899, nahm die Gesellschaft für
Heimatkunde der Provinz Brandenburg zu Berlin die Gelegenheit wahr, ihre Villa und die Gemäldesammlung zu besichtigen.
Katalog der Kunsthistorischen Ausstellung und
Ansichtskarte Kunst- und Gartenbau-Ausstellung, Düsseldorf 1904.
Ansichtskarte Kunst- und Gartenbau-Ausstellung, Düsseldorf 1904.
Die Erbengemeinschaft (Familienanwartschaft Wesendonk, Berlin) organisierte 1904 im Rahmen der Internationalen Kunst- und Grossen Gartenbau-Ausstellung Düsseldorf (Kunsthistorische Ausstellung Düsseldorf) eine öffentliche Präsentation eines kleinen Teils der Sammlung. [2] Im Katalog sind folgende Gemälde verzeichnet:
- KAD04 102: Jan Joest: Die Herabkunft des heiligen Geistes beim Pfingstfest [WKA88 II 189]
- KAD04 167: Joachim Patinier: Waldige Hügelgegend am Seeufer [WKA88 II 230]
- KAD04 168: Joachim Patinier: Die Rast auf der Flucht nach Ägypten [WKA88 II 229]
- KAD04 200: Jan Mostaert: Flügelaltar. Das jüngste Gericht [WKA88 II 132]
1905 konnten Teile der Sammlung in einem Sonderkabinett im Kaiser-Friedrich-Museum (heute Bode-Museum) in Berlin, welches 1904 eröffnet wurde, öffentlich bis 1909 besichtigt werden.
Ein typischer Ausstellungsraum für italienische Kunst des 15. Jahrhunderts
im Kaiser-Friedrich-Museum um 1905–1907.
im Kaiser-Friedrich-Museum um 1905–1907.
Die Sammlung Wesendonk verdankt ihren Ursprung dem feinen künstlerischen Verständnis Otto Wesendonks für die bildende Kunst; seine Gattin Mathilde, geb. Luckemeyer, ist durch ihr musikalisches Interesse, besonders als Gönnerin und Freundin Richard Wagners, bekannt.
Die Wesendonksche Sammlung alter Gemälde, die heute noch Eigentum des Fideikommisses der Familie ist, wurde in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts zusammengebracht und befand sich bis zum Jahre 1905 in Berlin im Hause von Otto Wesendonk. Seine umfassende Liebe für alte und neue Malerei liess ihn nicht eine bestimmte Richtung in der Malerei oder eine besondere Schule sammeln; vielmehr trägt die Sammlung einen allgemeinen Charakter, bei dem mehr die Schönheit des Einzelstückes, das Gefallen erregte, als etwa ein grosser Künstlername ausschlaggebend war. Die ganze Sammlung umfasst einige 230 Bilder, von denen sich annähernd 200 als Leihgabe auf 99 Jahre im Besitz der Stadt Bonn befinden; etliche 30 sind z. Z. noch dem Kaiser Friedrich-Museum in Berlin überwiesen, während wenige andere im Besitz der Familienmitglieder geblieben sind.
Otto Wesendonk selbst hat einen umfangreichen Katalog seiner Sammlung verfasst. Auf ihn gehen auch in dem vorliegenden kurzen Verzeichnis die Benennungen zumeist zurück; Kritik an der Bezeichnung, wenige Ausnahmen abgerechnet, zu üben wurde unterlassen. F. K. [3]
Städtisches Museum "Villa Obernier" Bonn: Kurzes Verzeichnis der ausgestellten Gemälde
aus der Sammlung von Otto Wesendonk. Bonn 1906
aus der Sammlung von Otto Wesendonk. Bonn 1906
Karl von Wesendonk, als Sohn der Erbengemeinschaft, deponierte in den Jahren 1910 und 1913 im Kaiser-Friedrich-Museum in Posen einen Teil der Sammlung seines Vaters als Leihgabe. Darunter befanden sich 59 Ölgemälde, 3 Kreid-, Pastell-, Aquarell-Bilder, 3 Reliefs, 3 Fensterbilder mit Glasmalereien und 4 Gobelins. Der Ausrichtung dieses Museums entsprechend waren es hauptsächlich Werke deutscher Künstler wie zum Beispiel die von Hans Makart, Franz Lenbach und Arnold Böcklin.
1930 kaufte das Nationalmuseum Wielkopolska in Posen (Region Großpolen) dieses Depot von den Wesendonck-Erben, von Karl von Wesendonk, ab. Bis heute haben sich in der Sammlung des Museums 47 Gemälde bewahrt, darunter zwei Porträts Mathilde Wesendonck von Franz von Lenbach [Inv.-Nr.: MNP Mo 1782 (Pastell) und MNP Mo 190 (Öl)] sowie die beiden Marmorreliefs von Joseph von Kopf [Inv.-Nr.: MNP P 185, P 186]. Nach dem 1. Weltkrieg wurden diese Leihgaben von den polnischen Behörden übernommen und in das Muzeum Wielkopolskie Poznan (heute Muzeum Narodowe Poznań) eingegliedert. [14, 15, 16]
Otto Günther von Wesendonk stellte 1913 leihweise 22 Objekte für die Abteilung Kunsthandwerk zur Verfügung, die nach dem 1. Weltkrieg zurückgegeben wurden. [16]
Die Stadt Bonn verzichtete auf einen Museumsneubau für die Gemäldesammlung und verhandelte mit der Provinzialverwaltung. Der Vorschlag der Stadt Bonn war es, die Bilder als Gemäldegalerie in einem Erweiterungsbau des Provinzialmuseums aufzustellen. Die Stadt erbot sich im Gegenzug dazu, für die Räumlichkeiten Miete zu entrichten. Diesem Wunsch wurde entsprochen. Im Januar 1906 wurde die erforderliche Bausumme bewilligt. [4]
1907 wurden rund 220 Bilder der Stadt Bonn endgültig leihweise übergeben. 1909 ging die Sammlung als Leihgabe an das Provinzial-Museum Bonn.
Mit der Museumserweiterung verdoppelte sich die Ausstellungsfläche. Der Leiter des Provinzialmuseums, Prof. Hans Lehner (* 1865 - † 1938), weihte feierlich am 27.10.1909 den Neubau ein. Hier fand die Sammlung ihre neue Heimstatt.
Im Berichtsjahr 1909/10 waren damit auch größere Veränderungen im Städtischen Museum bezüglich der Ordnung und der Ausstellung verbunden.
... die Stadt Bonn in dem Erweiterungsbau des Provinzialmuseums, in welchem die Wesendonksche Gemäldesammlung in einer ihrem hohen Werte entsprechenden Weise Aufnahme gefunden hat, eine Bronce-Plakette, das Ehepaar Wesendonk darstellend, hat anbringen lassen. [5]1910 schuf Albert Küppers für die Stifter der Sammlung ein Marmor-Medaillon für das Provinzial-Museum, welches heute als verschollen gilt.
Medaillon für die Stifter der Sammlung, Provinzial-Museum Bonn, 1910. [6]
1913 wurden die sogenannten Familien- und Freundesbildnisse als Leihgabe von der Erbengemeinschaft dem Städtischen Museum zur Verfügung gestellt und später als Geschenk zur Verfügung gestellt. Sie nehmen innerhalb des Bestandes einen wichtigen Platz ein.
Provinzial-Museum in Bonn. Gemäldegalerie. Vorwiegend Sammlung Wesendonk.
Katalog (Walter Cohen). Bonn 1914.
Katalog (Walter Cohen). Bonn 1914.
Die Gemäldegalerei im Bonner Provinzial-Museum, deren von Herrn Direktorialassistent Dr. Walter Cohen verfaßter katalog hiermit der Öffentlichkeit übergeben wird, setzt sich aus drei verschiedenen Beständen zusammen. Den Grundstock bildet die Sammlung rheinischer und altniederländischer Gemälde des Provinzial-Museums und des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande, welche gleichzeitig mit dem Provinzial-Museum 1876 entstand und stetig, wenn auch langsam vermehrt wurde. Sie weist gegenwärtig einen Besitzstand von 44 Gemälden auf und wird auch künftig auf den bezeichneten Gebieten weiter ausgebaut werden. Dazu kam im Jahre 1909 durch Vertrag mit der Stadt Bonn die dieser größtenteils schon im Jahre 1906, zu einem kleineren Teile 1909 von den Erben Wesendonk als Leihgabe übergebene Gemäldegalerie, welche Otto Wesendonk († 18. November 1896) gesammelt hatte. Sie bildet mit ihren 223 Gemälden jetzt nicht nur den weitaus größten Bestandteil der Galerie, sondern verleiht dieser durch ihren Reichtum an Gemälden aller Schulen und Richtungen, und zwar vorwiegend der nichtrheinischen, einen internationalen Charakter. Endlich erhielt die Galerie eine weitere willkommene Ergänzung durch die Leihgaben der K. Museen in Berlin, welche von diesen in den Jahren 1884, 1902 und 1909 dem kunsthistorischen Institut der Universität Bonn, zu einem kleineren Teile dem Provinzial-Museum direkt übergeben worden sind. Dieser Bestandteil, welcher naturgemäß bezüglich seiner Anzahl und Zusammensetzung gewissen Schwankungen unterworfen ist, umfaßt augenblicklich 72 Gemälde und ergänzt namentlich in willkommener Weise die Vertretung der frühitalienischen Schulen. [7]
1925 kaufte die Stadt Bonn und der Rheinische Provinzialverband die gesamte Sammlung Wesendonck, in endgültiger Form 1935 abgeschlossen. [8]
Die Familienbildnisse wurden dem Städtischen Museum als Geschenk übertragen.
War in dem Vorwort zur 1. Auflage die Wesendonksammlung noch als "Leihgabe" bezeichnet, so ist es mir natürlich eine besondere Freude, auch an dieser Stelle des hochherzigen Beschlusses des Rheinischen Provinzialverbandes und der Stadt Bonn vom vorigen Jahre dankbar zu gedenken, durch welche diese schöne Sammlung durch Ankauf in das gemeinsame Eigentum dieser beiden Körperschaften übergegangen ist. [9]
1933 kam es zu einer Neustrukturierung der Museumslandschaft. Auch die Gemäldeabteilung erfuhr eine radikale Veränderung. 1934 wurde das Provinzialmuseum umbenannt in Rheinisches Landesmuseum Bonn. Damit einhergehend erfolgte eine völlige Neuordnung zu einem landschaftlich enger begrenzten Aufgabenbereich. Von der Sammlung Wesendonck blieben nur Gemälde mit rheinischem, niederländischem oder flämischem Bezug im Museum.
Nach seinem Tode blieb die Sammlung fast vierzig Jahre unberührt. Im November 1935 fand im Kunsthaus Lempertz in Köln die Versteigerung eines Teils der Wesendonckschen Sammlung statt.
Die Versteigerung am 27. November wird manchem Kunstfreund freudig begrüßte Gelegenheit geben, ein bisher Wesendonksches Bild in seine Sammlung aufnehmen zu können. [10]
376 Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 1935.
Die in vorliegendem Katalog beschriebenen und zum Teil abgebildeten Gemälde entstammen fast ausschließlich der bekannten, auch außerhalb der deutschen Grenzen berühmten Gemäldegalerie Otto Wesendonk (gestorben 1896); sie sind an Anzahl sowohl wie an Qualität ein beträchtlicher Teil derselben.
...
So kommt es, daß das vorliegende Auktionsangebot die Liquidierung eines beträchtlichen Teiles einer der ältesten bis heute noch vorhandenen deutschen Privatgalerien darstellt, deren Bestände, seit vielen Jahrzehnten unberührt vom Auf und Ab der Modeströmungen und des Handels, ganz abseits von allem Kunstverkehr in musealer Pflege und Betreuung ihre Ursprünglichkeit bewahrt haben - ein Vorzug, der jedem sammelfreudigen Kunstfreund aufs höchste willkommen sein wird.
...Schon beim flüchtigen Durchblättern unseres Kataloges wird man inne. daß Wesendonk nicht daran gedacht hat, irgendeine bestimmte Schule zu bevorzugen. Er fand alles Schöne, sobald es ihm seelisch nähergetreten war, begehrenswert und trug den Schatz nach Hause, ohne viel nach Nam' und Art zu fragen. [10]
1939 erfolgte eine Neugestaltung der Sammlungen mit dem Ziel, diese für die Besucher attraktiver zu gestalten.
Im Vorwort zum Verzeichnis der Gemälde von 1959 von Franz Rademacher steht Folgendes geschrieben:
Die Bonner Galerie hat nämlich nach 1927 eine grundlegende Wandlung durchgemacht. Der Katalog von 1927 umfaßt 336 Nummern (einschließlich magazinierter Gemälde), deren weit überwiegender Teil der Sammlung Otto Wesendonk († 1896) entstammte. Diese Sammlung kam 1909 zunächst als Leihgabe ins Museum und wurde dann 1925 vom damaligen Provinzialverband der Rheinprovinz und der Stadt Bonn unter Vereinbarung einer langfristigen Abzahlung gemeinsam erworben. Sie enthielt Gemälde aller europäischen Schulen und wurde – in dem Bestreben, in der Bonner Galerie ein Bild der internationalen Entwicklung der Malerei zu geben – ergänzt durch eine stattliche Anzahl von Leihgaben aus den Depots der Staatlichen Museen in Berlin. Der ältere, fast ausschließlich rheinische Gemäldebestand des Museums bildeten den kleinsten Teil der Galerie.Mit dieser Umgestaltung verblieben 29 Gemälde der Wesendonck-Sammlung im Bestand der Galerie.
Im Zuge einer seit 1934 durchgeführten umfassenden Neugestaltung des Landesmuseums wurde vom Provinzialverband der Rheinprovinz und der Stadt Bonn beschlossen, das Ziel einer internationalen Galerie, das der Aufgabe eines Landesmuseums nicht entsprach und überdies nur scheinbar – nämlich weitgehend auf Kosten der Qualität der Gemälde – verwirklicht war, aufzugeben und den weiteren Ausbau der Galerie auf die rheinische und die im Rheinland seit altersher verwurzelte niederländische Malerei zu beschränken. ... Die (erst teilweise bezahlte) Sammlung Wesendonk wurde weitgehend aufgelöst. Letzteres geschah vorwiegend durch Rückgabe solcher Gemälde, die nicht mehr in den Aufgabenbereich des Museums fielen, an einen der Erben von Otto Wesendonk. [11]
Rheinisches Landesmuseum in Bonn: Verzeichnis der Gemälde (Franz Rademacher). Köln, Graz 1959.
Seit 1947 wurde ein Städtisches Museum unter professioneller Leitung (Städtische Kunstsammlungen Bonn) geführt.
Die Familienbildnisse der Wesendoncks waren der Teil der Sammlung, der von Beginn an im Besitz der Stadt verblieb. Deshalb sind die Bilder auch nicht im Katalog des Provinzialmuseums von 1927 aufgeführt. Mit der Gründung des Stadtmuseums in Bonn 1991 ging dieser Bestand in dessen Besitz über. [12]
Im Bestandskatalog des StadtMuseums Bonn Nr. 1 (Bonn 1996), hrsg. von Ingrid Bodsch, ist zu den jeweiligen Familien- und Freundesbildnissen folgendes vermerkt:
Eh. Städt. Museum Villa Obernier, vormals Sammlung Wesendonck. Leihgabe seit 1913, erworben 1925. Ab 1947 Städ. Kunstsammlungen Bonn. Ab 1991 Stadtmuseum Bonn. [13]
- Sammlung Wesendonck
- Gemäldesammlung Katalog A und B
- Gemälde der Sammlung Wesendonck
- Familien- und Freundesbildnisse
- Sammlungen und Kataloge des RLMB
- Bibliothek Wesendonck - Malerei
Bilder:
Quellen:
- Krueger, Ingeborg: "... fast nur Gutes und einiges ganz Treffliche ...". Zu Otto Wesendoncks Gemäldesammlung. In: Langer, Axel; Walton, Chris (Hrsg.): Minne, Muse und Mäzen. Otto und Mathilde Wesendonck und ihr Zürcher Künstlerzirkel. Museum Rietber Zürich. Zürich 2002, S. 101.
- Frauberger, H.; Vorstand der Ausstellungen (Hrsg.): Internationale Kunstausstellung, Kunsthistorische Ausstellung, Grosse Gartenbau-Ausstellung, Düsseldorf 1904. Düsseldorf 1905, S. 211.
- Städtisches Museum "Villa Obernier" Bonn: Kurzes Verzeichnis der ausgestellten Gemälde aus der Sammlung von Otto Wesendonk. Bonn 1906, S. 3 ff.
- Rheinisches Landesmuseum Bonn, Bd. 1. Archivalien im Archiv des Landschaftsverband Rheinland. 1820 - ca. 1954. Nach: Fuchs, Reinhard: Zur Geschichte der Sammlungen, S. IV.
- Verwaltungsbericht von 1909/10. In: Verein August Macke Haus e. V. (Hrsg.): Städtisches Museum "Villa Obernier". Stiftung eines Bonner Bürgers. (= Katalog zur Ausstellung. Bonn 1995-1996). In: Schriftenreihe Verein August Macke Haus e. V. Bonn, Nr. 17. Bonn 1995, S. 101.
- Krueger, Ingeborg: A. a. O., S. 108.
- Lehner, Hans Dr. (Museumsdirektor): Vorwort. Bonn, Januar 1914. In: Provinzial-Museum in Bonn. Gemäldegalerie. Vorwiegend Sammlung Wesendonk. Katalog. Erarb. von Direktorialassistent Dr. Walter Cohen. Kommissionsverlag von Friedrich Cohen, Bonn 1914, S. 3.
- Einleitung. In: Bodsch, Ingrid (Hrsg.): Stadtmuseum Bonn. Gemälde. (= Bestandskatalog des Stadtmuseums Bonn Nr. 1.) Bonn 1996, S. 9 ff.
- Lehner, Hans Dr. (Museumsdirektor): Vorwort zur 2. Auflage. Bonn, Januar 1927. In: Provinzial-Museum in Bonn. Gemäldegalerie. Katalog. Bearb. von Dr. Walter Cohen. Zweite, verbesserte Auflage. Kommissionsverlag von Friedrich Cohen, Bonn 1927, S. 7.
- H. R.: Vorwort. In: Kunsthaus Lempertz Köln (Hrsg.): Westdeutscher Museumsbesitz. Sammlung Wesendonk - von Bissing. Werke alter Malerei mit 28 Lichtdrucktafeln. Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 376. (= Katalog 376) Buchhandlung und Antiquariat Lampertz, Köln 1935 (27.11.1935), S. 3.
- Rademacher, Franz: Vorwort. In: Rheinisches Landesmuseum in Bonn: Verzeichnis der Gemälde von Franz Rademacher. Köln, Graz 1959, S. 5-6.
- Lange, Sigrid Dr. (Freie Mitarbeiterin StadtMuseum Bonn): eMail vom 19.02.2013.
- Bodsch, Ingrid: Bildbeschreibungen. In: Bodsch, Ingrid (Hrsg.): Stadtmuseum Bonn. Gemälde. (= Bestandskatalog des Stadtmuseums Bonn Nr. 1.) Bonn 1996.
- Mail von Katarzyna Toporska vom 14.03.2022.
- Kłudkiewicz, Kamila: Musée de l’Empereur Frédéric (Kaiser-Friedrich-Museum) à Poznań (1904-1918). In: Kobi, Valerie; Linke, Aleksander; Marchal, Stephanie (Hrsg.): Spannungsfeld Museum. Akteure, Narrative und Politik in Deutschland und Frankreich um 1900. Walter de Gruyter, Berlin 2019, S. 191 - 192.
- Kłudkiewicz, Kamila: Karl Wesendoncks Leihgabe an das Kaiser-Friedrich-Museum in Posen zu Beginn des 20. Jahrhunderts und deren weiteres Schicksal. Anhang 1 und 2. In: Staatliche Museen zu Berlin (Hrsg.): Jahrbuch der Berliner Museen. Ehemals Jahrbuch der Preußischen Kunstsammlungen. Herausgegeben von den Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz. Neue Folge, Zweiundsechzigster Band (2021). Gebr. Mann Verlag, Berlin 2022, S. 65–71.
Links:
- Rheinisches Landesmuseum Bonn
- StadtMuseum Bonn
- Westdeutscher Museumsbesitz (Sammlung Wesendonk)
Bibliografie:
- Wesendonck, Otto: Gemälde-Sammlung von Otto Wesendonck in Berlin. Katalog A / Katalog A mit Anhang. A. Haack-Verlag, Berlin 1888.
- Wesendonck, Otto: Gemälde-Sammlung von Otto Wesendonck in Berlin. Katalog B mit Anhang. A. Haack-Verlag, Berlin 1888.
- Bodsch, Ingrid (Hrsg.): Stadtmuseum Bonn. Gemälde. (= Bestandskatalog des Stadtmuseums Bonn Nr. 1.) Bonn 1996.
- Clemen, Paul (Ausstellungsleitung) (Hrsg.): Katalog. Kunsthistorische Ausstellung Düsseldorf 1904. Verlag der Ausstellungsleitung, Vertrieb Schmitz & Olbertz, Düsseldorf 1904.
- Führer durch das Provinzialmuseum in Bonn. II. Band: Die mittelalterliche und neue Abteilung. Carl Georgi Universitäts-Buchdruckerei, Kommissionsverlag von Friedrich Cohen, Bonn 1913.
- Galland, Georg: Besichtigung des Wesendonckschen Hauses sowie der Gemälde-Galerie. In: Gesellschafts-Vorstand (Hrsg.): "Brandenburgia." Monatsblatt der Gesellschaft für Heimatkunde der Provinz Brandenburg zu Berlin. Unter Mitwirkung des Märkischen Provinzial-Museums, herausgegeben vom Gesellschafts-Vorstande. VIII. Jahrgang 1899 1900. Druck und Verlag von P. Stankiewicz' Buchdruckerei, Berlin 1900, S. 118 - 122.
- Kłudkiewicz, Kamila: Karl Wesendoncks Leihgabe an das Kaiser-Friedrich-Museum in Posen zu Beginn des 20. Jahrhunderts und deren weiteres Schicksal. In: Staatliche Museen zu Berlin (Hrsg.): Jahrbuch der Berliner Museen. Ehemals Jahrbuch der Preußischen Kunstsammlungen. Herausgegeben von den Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz. Neue Folge, Zweiundsechzigster Band (2021). Gebr. Mann Verlag, Berlin 2022, S. 57–71.
- Kłudkiewicz, Kamila: Musée de l’Empereur Frédéric (Kaiser-Friedrich-Museum) à Poznań (1904-1918). In: Kobi, Valerie; Linke, Aleksander; Marchal, Stephanie (Hrsg.): Spannungsfeld Museum. Akteure, Narrative und Politik in Deutschland und Frankreich um 1900. Walter de Gruyter, Berlin 2019, S. 191 - 192.
- Krueger, Ingeborg: "... fast nur Gutes und einiges ganz Treffliche ...". Zu Otto Wesendoncks Gemäldesammlung. In: Langer, Axel; Walton, Chris (Hrsg.): Minne, Muse und Mäzen. Otto und Mathilde Wesendonck und ihr Zürcher Künstlerzirkel. Museum Rietber Zürich. Zürich 2002, S. 101 - 113.
- Kunsthaus Lempertz Köln (Hrsg.): Westdeutscher Museumsbesitz. Sammlung Wesendonk - von Bissing. Werke alter Malerei mit 28 Lichtdrucktafeln. Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 376. (= Katalog 376) Buchhandlung und Antiquariat Lampertz, Köln 1935 (27.11.1935).
- Pläne des Provinzialmuseums in Bonn. Mit kurzer Erläuterung. Carl Georgi Universitäts-Buchdruckerei, Bonn 1909.
- Provinzial-Museum in Bonn. Gemäldegalerie. Vorwiegend Sammlung Wesendonk. Katalog. Erarb. von Direktorialassistent Dr. Walter Cohen. Kommissionsverlag von Friedrich Cohen, Bonn 1914. Mit 103 Tafeln.
- Provinzial-Museum in Bonn. Gemäldegalerie. Katalog. Bearb. von Dr. Walter Cohen. Zweite, verbesserte Auflage. Kommissionsverlag von Friedrich Cohen, Bonn 1927. Mit 103 Tafeln.
- Rheinisches Landesmuseum Bonn, Bd. 1. Archivalien im Archiv des Landschaftsverband Rheinland. 1820 - ca. 1954. Nach: Fuchs, Reinhard: Zur Geschichte der Sammlungen.
- Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Rheinisches Landesmuseum in Bonn. Verzeichnis der Gemälde von Franz Rademacher. (= Kunst und Altertum am Rhein. Führer des Rheinischen Landesmuseums in Bonn. Nr. 5) Böhlau-Verlag, Köln, Graz 1959.
- Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Rheinisches Landesmuseum Bonn: Gemälde bis 1900. (= Kunst und Altertum am Rhein. Führer des Rheinischen Landesmuseums Bonn. Nr. 111) bearbeitet von Fritz Goldkuhle, Ingeborg Krueger und Hans M. Schmidt. Rheinlandverlag, Köln 1982.
- Städtisches Museum "Villa Obernier" Bonn: Kurzes Verzeichnis der ausgestellten Gemälde aus der Sammlung von Otto Wesendonk. Bonn 1906.
- Verein August Macke Haus e. V. (Hrsg.): Städtisches Museum "Villa Obernier". Stiftung eines Bonner Bürgers. (= Katalog zur Ausstellung. Bonn 1995-1996). In: Schriftenreihe Verein August Macke Haus e. V. Bonn, Nr. 17. Bonn 1995.
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