Bildnis Richard Wagner
Cäsar Willich
⌂ 1862
Ölgemälde von Cäsar Willich, Sammlung Wesendonck
Dieses Bild von Richard Wagner wurde von Cäsar Willich im Auftrag von Otto Wesendonck gemalt und befand sich in seiner Sammlung (Familien- und Freundesbildnisse).
Dieses Porträt ist wiederholt zur Vervielfältigung gelangt; vgl. Oesterleins ›Wagner Katalog‹ Nr. 3545: Brustbild, sitzend im Pelzrock, gem. v. C. Willich, photographiert von J. Albert (1863), und Nr. 6003: Halbe Figur, sitzend, Kopf nach links gewendet, gem. von C. Willich, Lith. v. S. Braun, Verlag von B. Schott und Söhne in Mainz (Folio). [1]
- Bildnis für Otto Wesendonck, StadtMuseum Bonn [SMB 1991/G347].
- Bildnis für Richard Wagner.
- Bildnis im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig [Inv.-Nr. XVIII/62]. (2)
- Bildnis in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim [O 319 (E-Nr. 6392)]. (3) [2]
Bildsignierung: C. Willich.
Auszug aus: Wesendonck, Otto: Gemälde-Sammlung von Otto Wesendonck in Berlin.
Katalog A. Berlin 1888, S. 109. [11]
Katalog A. Berlin 1888, S. 109. [11]
(In den Unterlagen von Otto Wesendonck ist das Jahr 1860 vermerkt. [11])
Das halbfigurige Bildnis zeigt den Komponisten Richard Wagner in schwarzer Robe mit Pelzbesatz und purpurfarbenem Seidenschal über weißem Hemd. Während der Oberkörper nahezu frontal gegeben ist, hält der Porträtierte den Kopf in reinem Profil nach rechts gewandt. Dies ermöglichte Willich ein detailgetreues Herausarbeiten der wagnerschen Physiognomie: bezeichnend sind die hohe Stirn, die markante Nasenpartie sowie das spitz vorstehende Kinn, das durch den Kotelettenbart noch betont wird. Der versonnen in die Ferne gerichtete Blick offenbart das musische Wesen des Dargestellten. Mit seiner linken Hand greift Wagner in den Pelzkragen, eine Geste, die gemeinsam mit dem kunstvoll drapierten Halstuch eine Dynamik in dem Bildnis bewirkt, die das Statuarische des streng im Profil gezeigten Kopfes ausgleicht. Richard Wagner war ein guter Freund der Familie wesendonck. Er begegnete dem Ehepaar im Jahre 1850 in Zürich, wohin es ihn wegen der politischen Unruhen in Deutschland 1849 gezogen hatte. Bis zum Jahre 1858 fand er in der Villa der Wesendoncks eine Bleibe. Mathilde Wesendonck, von der Wagner, leidenschaft ergriffen, fünf Gedichte vertonte, war ihm damals eine treue Freundin und Förderin seiner Kunst. Das Werk gelangte mit der Gemäldesammlung des Otto Wesendonck nach Bonn und in das Oberniermuseum. Die Sammlung enthält drei weitere Bildnisse von der Hand Willichs: zwei Kinder der Wesendoncks und Ludwig Ettmüller, der ein Freund der Familie war. Das Bildnis Wagners ist vermutlich im Auftrag Otto Wesendoncks angefertigt worden, laut alten Unterlagen zur Wesendonck-Sammlung 1860 in Bibrich am Rhein, wo Wagner jedoch das Jahr 1862 verbrachte. Das Thieme/Becker-Künstlerlexikon erwähnt ein Bildnis Richard Wagners von Willich, welches 1862 in Bibrich im Auftrag Otto Wesendoncks entstanden sein soll. Ein weiteres Brustbild Wagners von Willich, den Körper frontal, das Gesicht nach rechts gewendet, wurde 1929 bei Lempertz in Köln versteigert (vgl. Versteigerungs-Kat. 290, M. Lempertz, Köln: Gal. Dir. Dr. Theod. Löwe, Breslau, 5./6.11.1929, S. 14, Nr. 164, Taf. 5).
Lit.: Müller/Singer 5 (1901), S. 102. - Wimmers-Sonderegger 1940, S. 101. - Thieme/Becker 36 (1947), S. 30. - Bénézit 8 (1955), S. 756. - Kat. Bonn 1966, Nr. 171. [4]
In einigen Briefen vom 13. Juli 1862, vom 21. Juli 1862 und vom 26. Juli 1862 schreibt der in Geldnot befindliche Richard Wagner an seinen Gönner Otto Wesendonck u. a. folgende Sätze: [5]
... Mit der Arbeit geht es gut, aber leider so langsam vorwärts, dass ich sehr trübe für meine nächste Lebenslage besorgt bleiben muss. –
Doch will ich versuchen, meinem Maler ein so freundliches Gesicht wie möglich zu zeigen. ...
... Ich fürchte, unter solchen Umständen reut Sie Ihr an Herrn C. Willich gegebener Auftrag: finden Sie einen Vorwand, diesen zurückzuziehen, so ist mir diess übrigens geradesweges willkommen. ...
... Willich malt: er traf mich an einem kalten Julimorgen in meinem alten venetianischen Sammetschlafrock, und will nun, des Effectes willen, durchaus nicht aufgeben, mich in dieser Tracht zu malen. ...
Am 03.09.1862 schreibt Wagner an seine Frau Minna folgende Zeilen: [6]
Biebrich a/Rh. 3. September 1862.
Liebe Minna!
Du wirst Dich über diesen l e e r e n Brief wundern. Ermiß, wie mir es schmerzlich sein muß, an Deinem Geburtstag so erscheinen zu müssen. ...
Aber noch eine andre Freude ist mir zunicht geworden, und ihre Erfüllung mußte ich aufschieben. Ich wollte Dir zum heutigen Tage ein sehr gelungenes Oelporträt von mir zuschicken: nun ist der Maler nicht fertig geworden, - ich konnte in der letzten Zeit nicht sitzen: jetzt wird der Maler, der fort muß, es erst in München ganz fertig machen, und von da aus im Laufe dieses Monats es Dir zusenden. Es wird sich in der neuen Wohnung recht gut ausnehmen. ...
Nun, liebe Minna, zürne mir nicht um dieses unerfreulichen Briefes willen! Es wird bald besser werden. Für heute nimm den herzlichen Wunsch, daß Du zu Deinem Geburtstage Dich wenigstens wohl kräftig fühlen mögest! Ich hoffe es sehnlich und grüße Dich innig!
Dein
Richard.
In einem Brief vom 14.10.1862 bedankt sich Wagner ganz höflich bei Willich für die Übersendung des Gemäldes. [7]
Biebrich a/Rh.
14. Oct. 62.
Mein geehrtester Freund!
Ich bin erfreut, endlich einmal wieder von Ihnen zu hören, und – noch mehr – zu sehen! Haben Sie meinen grössten, herzlichsten Dank für das übersandte Porträt: es soll die Zierde meines Salons werden; und ich finde wirklich, dass es ebenfalls ganz gelungen ist!
In Frankfurt frug ich mehremale nach Ihnen, konnte aber von keiner Seite etwas erfahren. Gern hätte ich Ihnen noch einmal gesessen.
Ende dieses Monates verlasse auch ich nun mein Biebricher Asyl für einige Zeit, und begebe mich über Leipzig u. Dresden nach Wien. Könnten Sie mir bis etwa 25t d.M. den unglücklichen, aber sehr bequemen, alten Schlafrock mir wieder zukommen lassen, so würde mir dieser auf meiner Reise gute Dienste thun. Einstweilen freut es mich, dass er Ihnen noch zur Vollendung des ersten Conzeptes meines Porträts dienen kann, wozu ich Ihnen von Herzen gratulire.
In der Hoffnung recht bald wieder von Ihnen zu hören (und zu sehen), und nochmals Sie meines besten Dankes für die freundliche, aufopferungsvolle Zusendung versichernd, verbleibe ich mit freundschaftlicher Hochachtung
Ihr
ergebenster
Richard Wagner.
In einem späteren Brief des Jahres, diesmal aus Wien, schreibt er an Minna: [8]
Wien, 17. November 1862.
Liebe Minna!
... Jetzt nur eine Bitte: - I. I. Weber in Leipzig will zur Herausgabe der Nibelungen gern mein Porträt, in Kupfer gestochen, geben. Ich schreibe ihm, er soll das Oelporträt - immerhin das beste - entweder von Dir (auf kurze Zeit) nach Leipzig kommen lassen, oder in Dresden einem Kupferstecher den Auftrag geben. Jedenfalls wollte ich Dich davon benachrichtigen, daß auf diese oder jene Weise, das Bild auf eine kurze Zeit von Dir verlangt werden wird. - Wenn Du's dann wieder bekommst, bin ich dann hoffentlich auch so weit, einen hübschen Rahmen dazu bestellen zu können. ...
Hoffe auf baldige Sendung! Grüß' Alle! Bleib rüstig und erfreue mich durch gute Berichte über Dein Befinden! Von Herzen Dein
Richard.
Wieder:
Weihburggasse,
Kaiserin Elisabeth.
Später schilderte Wagner in Mein Leben das Zusammentreffen mit dem Künstler im Sommer 1862 dann so, was doch etwas anders klingt:
Außerdem plagte mich und meine näheren Freunde ein Maler Cäsar Willich, welcher von Otto Wesendonk den Auftrag erhalten hatte, mich für seine Rechnung zu malen. In der Freude über eine glückliche neue Entbindung1 seiner Frau war Wesendonk nämlich auf den Gedanken gekommen, dieser mit meinem Porträt ein recht ausdrucksvolles Angebinde zu machen. Leider wollte es nicht gelingen, den Maler auf ein richtiges Bekanntwerden mit meiner Physiognomie hinzuführen: trotzdem Cosima fast bei allen Sitzungen zugegen war und sorgsamst sich abmühte, den Künstler auf die richtige Spur zu bringen, blieb endlich nichts andres übrig, als ihm in schroffster Weise mein Profil zu präsentieren, mit welchem es doch wenigstens zu einer erkennbaren Ähnlichkeit gelangen sollte. Nachdem er dies zu seiner Zufriedenheit ermöglicht hatte, verfaßte er dankbar auch noch eine Kopie als Geschenk für mich, welche ich sofort an Minna nach Dresden übersandte, durch welche sie späterhin an meine Schwester Luise überging. Es war ein schreckliches Bild, welchem ich noch einmal begegnete, als es in Frankfurt vom Künstler ausgestellt war. [9]
1 Am 16.06.1862 wurde Hans in Zürich geboren.
An dieser Stelle sei noch ein Augenzeuge-Bericht des Zusammentreffens der beiden Künstler wiedergegeben. Wendelin Weissheimer berichtete in seinen Erlebnissen u. a. folgendes:
Mehr noch als in diesem Falle, welcher natürlich schnell begütigt und vergessen wurde, konnte ein fremder Maler von dem jähen Stimmungswechsel Wagners erzählen. Herr Wesendonck hatte diesen Mann eigens von Rom kommen lassen und Wagner brieflich gebeten, demselben einige Male sitzen zu wollen, da er ein gutes Oelbild des Meisters zu besitzen wünschte. Obwohl Wagner wenig Geschmack an solchen „Sitzungen“ hatte, erklärte er sich dennoch dazu bereit. Herrn Willig (ich hoffe, den Namen richtig im Gedächtnis behalten zu haben) wurde ein Zimmer im unteren Geschoß des Hauses eingeräumt, und gleich machte er sich an die Arbeit, während Frau v. Bülow die Freundlichkeit hatte, aus einem Buch vorzulesen, um Wagner vor Langeweile zu schützen. Ein Bild nach dem anderen wurde entworfen und gleich wieder verworfen, weil das Original von einer Sitzung zur andern gänzlich veränderten Gesichtsausdruck mitbrachte. Der unglückliche Maler war in Verzweiflung und gestand mir einmal: „Ein solcher Fall ist mir in meiner ganzen Praxis noch nicht vorgekommen: Herr Wagner macht ja jeden Tag ein anderes Gesicht!“ Endlich begnügte man sich mit einem zwar ähnlichen, aber leblosen Bilde. [10]
Glasenapp, Carl Friedrich Glasenapp führt in seinem 6-bändigen Werk über das Leben Richard Wagners diese Episode wie folgt aus:
Ferner gedenkt der gleiche Gewährsmann des Eintreffens eines fremden Malers, Herrn C. Willich, den Wesendonck, da er ein gutes Abbild des Meisters zu besitzen wünschte, eigens von Rom habe kommen lassen, indem er zugleich an Wagner brieflich die Bitte richtete, demselben einige Male 'sitzen' zu wollen. 'Obgleich Wagner wenig Geschmack an solchen Sitzungen hatte, erklärte er sich dennoch dazu bereit. Herrn Willich wurde ein Zimmer im unteren Geschoß eingeräumt, und gleich machte er sich an die Arbeit, während Frau v. Bülow die Freundlichkeit hatte, aus einem Buche vorzulesen, um Wagner vor Langeweile zu schützen. Ein Bild nach dem anderen wurde entworfen und gleich wieder verworfen, weil' – so meint Weißheimer – 'das Original, durch jähe Stimmungswechsel, von einer Sitzung zur anderen einen gänzlich veränderten Gesichtsausdruck mitbrachte.1 Endlich begnügte man sich mit einem zwar ähnlichen, aber l e b l o s e n Bilde.'2
1 Der unglückliche Maler sei darüber in Verzweiflung gewesen, behauptet Weißheimer, und habe ihm einmal gestanden: 'ein solcher Fall sei ihm noch nicht vorgekommen – Herr Wagner mache ja jeden Tag e i n a n d e r e s G e s i c h t !' (Weißh. S. 128.)
2 Nichtsdestoweniger ist dieses Porträt wiederholt zur Vervielfältigung gelangt; vgl. Oesterleins 'Wagner Katalog' Nr. 3545: Brustbild, sitzend im Pelzrock, gem. v. C. Willich, photographiert von J. Albert (1863), und Nr. 6003: Halbe Figur, sitzend, Kopf nach links gewendet, gem. von C. Willich, Lith. v. S. Braun, Verlag von B. Schott und Söhne in Mainz (Folio). [14]
Bis zu ihrem Tod (25. Januar 1866 in Dresden) war Wagners Ehefrau, Minna, Besitzerin dieses Gemäldes. Ihre Brief- und Busenfreundin sowie Schwägerin und Halbschwester Richard Wagners, Cäcilie Avenarius (* 1815 – † 1893), wollte dieses Bild aus dem Nachlass erben. Natalie Planer (* 1826 – † 1892) schrieb ihr in ihrem Brief vom 30. März 1867 aus Dresden folgende Information:
Bald hätte ich es vergessen Ihnen Ihre Frage über Richards Bild zu beantworten. Das Bild ist laut Testamentlicher Bestimmung an Ihre hochverehrte Frau Schwester Madame Brockhaus gekommen. [15]
Katalog Wesendonck (A, 1888):
III. Neue Meister.
Familien- und Freundes-Bildnisse.
Q. Bildnis von Richard Wagner.
77 cm hoch, 61 cm breit. L.
Gemalt 1860 in Biberich von Cesar Willich. [11]
Katalog Stadtmuseum Bonn (1996):
Katalog - Teil A
Willich, Cäsar
Frankenthal 1825 - 1886 München
55. Abbildung
386. Bildnis Richard Wagner, 1860
S. Kat. B, S. 194 f. [12]
Katalog - Teil B
Bildnis Richard Wagner, 1860/62
Öl a. Lwd., 79 x 62,5 cm
Unbezeichnet
Eh. Städt. Museum Villa Obernier, vormals Sammlung Wesendonck, Familien- und Freundesbildnisse Nr. 14. Leihgabe seit 1913, erworben 1925. Ab 1947 Städt. Kunstsammlungen Bonn. Ab 1991 Stadtmuseum Bonn, Inv. Nr. SMB 1991/G 347.
Bildbeschreibung s. o. [4].
- Friedrich Justus Willich (* 18.05.1789, Hanau - † 08.05.1853, Frankenthal), Advokat: Vater von Cäsar Willich.
- Willich, Cäsar: Bildnis Richard Wagner. Öl a. Lwd., 38 x 29 cm, Biebrich 1862. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Ständige Ausstellung im Alten Rathaus, 2. Etage: Moderne Zeiten. Bildbeschreibung:
Porträt von Richard Wagner; bez. Mitte l.: C. Willich. Wagner im Alter von 49 Jahren, Brustbild im Profil nach rechts, unterlebensgroß, mit langem, rechts gescheitelten Haar, in dunkelgrünem Schlafrock mit hellbraunem Pelzkragen. Die Krawatte ist hellweinrot, der Hintergrund wie Haar und Bart hellgraubraun. [13]
- Willich, Cäsar: Porträt Richard Wagner. Öl a. Lwd., 64 x 54,6 cm, Biebrich 1862. Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim. Foto: Jean Christen. Schenkung von Frieda Sauerbeck an das Schlossmuseum Mannheim, Oktober 1937. Bildbeschreibung (Auszug):
Das Mannheimer Portrait, das in der Charakterisierung des Komponisten durchaus als gelungen bezeichnet werden kann, zeigt Wagner nicht im Profil wie das bekannte Leipziger, sondern im Dreiviertelprofil. Verhältnismäßig übereinstimmend ist hingegen der auffällig bleiche Teint. Die Vermutung liegt nahe, daß es sich bei dem Bild um die Ausführung eines der verworfenen Entwürfe Willichs handeln könnte. Das Mannheimer Wagner-Portrait gelangte durch die Nichte des Malers, Maria Willich (1857 - 1924), verheiratet mit dem Mannheimer Kommerzienrat Dr. Richard Sauerbeck, und Schwiegermutter Frieda Sauerbecks, in den Besitz der Familie Sauerbeck, die es 1937 dem Schloßmuseum zum Geschenk machte. [2]
Quellen:
- Glasenapp, Carl Friedrich: Das Leben Richard Wagners in 6 Büchern. 6 Bände, Breitkopf & Härtel, Leipzig 1905, S. 404.
- Richard Wagner by Caesar Willich ca. 1862. In: Welck, Karin v. (Hrsg.): Sammelleidenschaft, Mäzenatentum und Kunstförderung. Kostbarkeiten aus dem Museum für Kunst-, Stadt- und Theatergeschichte im Reiß-Museum der Stadt Mannheim. Heidelberg 1992, S. 106 ff. Bildbeschreibung von L. Hg.
Homering, Liselotte (Mitarbeiterin rem): eMail vom 15.04.2015. - Lange, Sigrid Dr. (Freie Mitarbeiterin StadtMuseum Bonn): eMail vom 27.02.2013.
S. a.: Wesendonck, Otto: Gemälde-Sammlung von Otto Wesendonck in Berlin. [11] - Bodsch, Ingrid (Hrsg.): Stadtmuseum Bonn. Gemälde. (= Bestandskatalog des Stadtmuseums Bonn Nr. 1.) Bonn 1996, S. 194 ff.
- Golther, Wolfgang (Hrsg.): Briefe 43, 44, 45. In: Briefe Richard Wagners an Otto Wesendonk. 1852 - 1870. Verlag von Alexander Duncker, Berlin 1905, S. 104, 105, 107.
- Brief 251 vom 03.09.1862. In: Richard Wagner an Minna Wagner. Zweiter Band. Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1908, S. 295 ff.
- Wagner, Richard: Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth (Hrsg.): Sämtliche Briefe. Band 14. Briefe des Jahres 1862. (hrsg. von Andreas Mielke) Breitkopf & Härtel, Wiesbaden, Leipzig, Paris 2002, S. 293 ff.
- Brief 262 vom 17.11.1862. In: A. a. O. [5] S. 307 ff.
- Gregor-Dellin, Martin (Hrsg.): Wagner, Richard: Mein Leben. Vollständige, kommentierte Ausgabe. Zweiter Band., Vierter Teil. 1861-1864. Paul List Verlag KG, München 1976, S. 706.
- Weißheimer, Wendelin: Erlebnisse mit Richard Wagner, Franz Liszt und vielen anderen Zeitgenossen nebst deren Briefen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Leipzig 1898, S. 127 ff.
- Wesendonck, Otto: Gemälde-Sammlung von Otto Wesendonck in Berlin. Katalog A. Berlin 1888. S. 109.
- A. a. O. [4] S. 72 (Abb. 55. S. 71, Erkl. S. 194 ff.; vgl. auch: [4]).
- Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig.
- Glasenapp, Carl Friedrich: XV. Die Biebricher Katastrophe. Willichsches Porträt für Wesendonck. (Viertes Buch. Im Exil.) In: Glasenapp, Carl Friedrich: Das Leben Richard Wagners in sechs Büchern dargestellt von Carl Fr. Glasenapp. Vierte, unveränderte Ausgabe. Dritter Band. (Früher: Zweiten Bandes zweite Abteilung.) (1853 – 1864.) Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, Leipzig 1905, S. 383.
- Geck, Martin (Hrsg.): ... und über allem schwebt Richard. Minna Wagner und Cäcilie Avenarius: zwei Schwägerinnen im Briefwechsel. Georg Olms Verlag, Hildesheim, Zürich, New York 2021, S. 233.
Bibliografie:
- Wesendonck, Otto: Gemälde-Sammlung von Otto Wesendonck in Berlin. Katalog A / Katalog A mit Anhang. A. Haack-Verlag, Berlin 1888.
- Bodsch, Ingrid (Hrsg.): Stadtmuseum Bonn. Gemälde. (= Bestandskatalog des Stadtmuseums Bonn Nr. 1.) Bonn 1996.
- Galland, Georg: Besichtigung des Wesendonckschen Hauses sowie der Gemälde-Galerie. In: Gesellschafts-Vorstand (Hrsg.): "Brandenburgia." Monatsblatt der Gesellschaft für Heimatkunde der Provinz Brandenburg zu Berlin. Unter Mitwirkung des Märkischen Provinzial-Museums, herausgegeben vom Gesellschafts-Vorstande. VIII. Jahrgang 1899 1900. Druck und Verlag von P. Stankiewicz' Buchdruckerei, Berlin 1900, S. 118 - 122.
- Geck, Martin: Die Bildnisse Richard Wagners. (= Studien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts, Bd. 9) Prestel, München 1970.
- Geck, Martin (Hrsg.): ... und über allem schwebt Richard. Minna Wagner
und Cäcilie Avenarius: zwei Schwägerinnen im Briefwechsel. Georg Olms
Verlag, Hildesheim, Zürich, New York 2021.
- Middell, Eike (Hrsg.): Wagner, Richard: Mein Leben. Vollständige Ausgabe. Erster und Zweiter Band. (= Sammlung Dieterich, Bd. 119) Dieterich'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1985.
- Weissheimer, Wendelin: Erlebnisse mit Richard Wagner, Franz Liszt und vielen anderen Zeitgenossen: Nebst deren Briefen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Leipzig 1898.
- Welck, Karin v. (Hrsg.): Sammelleidenschaft, Mäzenatentum und Kunstförderung. Kostbarkeiten aus dem Museum für Kunst-, Stadt- und Theatergeschichte im Reiß-Museum der Stadt Mannheim. Heidelberg 1992.
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