01.12.2012

Alois Zosel

Alois Zosel: Heinrich Schulz-Beuthen. Leben und WerkeAlois Karl Ferdinand Zosel


* 1901 - † 1981

Buch- und Musikalienhändler, Musikwissenschaftler, Germanist, Philosoph


Er beschäftigte sich wissenschaftlich mit dem Komponisten Heinrich Schulz-Beuthen, der eine Reihe von Gedichten von Mathilde Wesendonck vertonte.


Er ist der Sohn des Musiklehrers Josef Zosel (Eltern: Ferdinand und Anna Maria, geb. Just) und Frau Aloisia, geb. Strehle (aus Russland) und wurde in Böhmisch-Leipa (Tschechoslowakei) am 04.04.1901 geboren.
Seine Geschwister waren Josef (Pepp), Adrienne (Ada) Erhard (geb. Zosel) und Edith Maria Aloisia Brandeis (geb. Zosel). [1]

Er beschäftigte sich in Prag mit Buchhandel und studierte Jura.
1922 ging er nach Leipzig und beendete seine buchfachliche Ausbildung. Außerdem studierte er hier Musikwissenschaft (Klavier, Orgel), Germanistik und Philosophie. [2]

Am 13.03.1939 heiratete er in Böhmisch-Leipa Martha Anna Maria (geb. Holtschneider). Er war der Vater u. a. von Edith Maria Felice Abbott (geb. Zosel, * 27.07.1929), Arntrud Margarethe Schmidtlein (geb. Zosel, * 19.08.1939), Zosel-El Sayed.
Am 24.08.1963 heiratete er sie erneut in der Stiftspfarrkirche Altötting.

1931 veröffentlichte er seine Arbeit über Heinrich Schulz-Beuthen, er erlangte den Titel Dr. phil.

Aus dem weiteren Leben von ihm ist wohl wenig bekannt. Ein Dr. Alois Zosel wird im Zusammenhang mit der Buchhandlung Böhmisch-Leipa C. S. R. genannt.
1945 flüchtete er als Vertriebener nach Dorfen. [3]

Am 17.03.1981 starb seine Frau in Dorfen.
Am 29.12.1981 verstarb er ebenfals in Dorfen.

 

Bilder:
  1. Vergrößern  Heinrich Schulz-Beuthen. 1838-1915. Leben und Werke. Leipzig 1931.

Quellen:
  1. externer Link myheritage.de  
  2. Lebenslauf aus der Dissertation. 
  3. Merkur-online.de vom 15.10.2005.

Bibliografie:
  • Zosel, Alois: Heinrich Schulz-Beuthen. 1838-1915. Leben und Werke. Ein Beitrag zur Geschichte der neueren Programmusik. Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät der Universität zu Leipzig. Vorgelegt von Alois Zosel aus Böhmisch-Leipa. Leipzig 1931. 


Keine Kommentare: