Alois Karl Ferdinand Zosel
* 1901 - † 1981
Buch- und Musikalienhändler, Musikwissenschaftler, Germanist, Philosoph
Er beschäftigte sich wissenschaftlich mit dem Komponisten Heinrich Schulz-Beuthen, der eine Reihe von Gedichten von Mathilde Wesendonck vertonte.
Seine Geschwister waren Josef (Pepp), Adrienne (Ada) Erhard (geb. Zosel) und Edith Maria Aloisia Brandeis (geb. Zosel). [1]
Er beschäftigte sich in Prag mit Buchhandel und studierte Jura.
1922 ging er nach Leipzig und beendete seine buchfachliche Ausbildung. Außerdem studierte er hier Musikwissenschaft (Klavier, Orgel), Germanistik und Philosophie. [2]
Am 13.03.1939 heiratete er in Böhmisch-Leipa Martha Anna Maria (geb. Holtschneider). Er war der Vater u. a. von Edith Maria Felice Abbott (geb. Zosel, * 27.07.1929), Arntrud Margarethe Schmidtlein (geb. Zosel, * 19.08.1939), Zosel-El Sayed.
Am 24.08.1963 heiratete er sie erneut in der Stiftspfarrkirche Altötting.
1931 veröffentlichte er seine Arbeit über Heinrich Schulz-Beuthen, er erlangte den Titel Dr. phil.
Aus dem weiteren Leben von ihm ist wohl wenig bekannt. Ein Dr. Alois Zosel wird im Zusammenhang mit der Buchhandlung Böhmisch-Leipa C. S. R. genannt.
1945 flüchtete er als Vertriebener nach Dorfen. [3]
Am 17.03.1981 starb seine Frau in Dorfen.
Am 29.12.1981 verstarb er ebenfals in Dorfen.
Bilder:
Quellen:
- myheritage.de
- Lebenslauf aus der Dissertation.
- Merkur-online.de vom 15.10.2005.
Bibliografie:
- Zosel, Alois: Heinrich Schulz-Beuthen. 1838-1915. Leben und Werke. Ein Beitrag zur Geschichte der neueren Programmusik. Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät der Universität zu Leipzig. Vorgelegt von Alois Zosel aus Böhmisch-Leipa. Leipzig 1931.
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