Es warb ein schöner Jüngling
⌂ 1874
Gedicht
Dies ist ein Gedicht von Mathilde Wesendonck, welches in ihrem Buch Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen (Volksweisen, № 10) von 1874 veröffentlicht wurde.
Der Pianist und Komponist Otto Leßmann veröffentlichte 1876 seine Drei Lieder (op. 22). Das Libretto des 2. Liedes ist dieses Gedicht.
Volksweisen - 10.
Es warb ein schöner Jüngling
Ueber einen breiten See
Um eine Königstochter,
Nach Liebe war ihm weh.
Ach Elslein, liebes Elslein,
Wie gern wär' ich bei Dir,
Nun fließt das tiefe Wasser
Wohl zwischen Dir und mir. [1]
Lied 2: Es warb ein schöner Jüngling
Es warb ein schöner Jüngling
Über einen breiten See
Um eine Königstochter,
Um eine Königstochter
Nach Liebe war ihm weh,
Nach Liebe war ihm weh.
Ach Elslein, liebes Elslein,
Wie gern wär ich bei dir,
Nun fliesst das tiefe Wasser
Wohl zwischen dir und mir. [2]
Bilder:
- Wesendonck, Mathilde: Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen. Verlag der Dürr'schen Buchhandlung, Leipzig 1874.
Quellen:
- Wesendonck, Mathilde: Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen. Verlag der Dürr'schen Buchhandlung, Leipzig 1874, S. 144.
- A. a. O.: Lessmann, Otto: Drei Lieder. Op. 22/2. Leede, Leipzig 1876.
Bibliografie:
- Wesendonck, Mathilde: Gedichte, Volksweisen, Legenden und Sagen. Verlag der Dürr'schen Buchhandlung, Leipzig 1874.
- Lessmann, Otto: Drei Lieder (Gedichte von Mathilde Wesendonck) für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. Op. 22. Berlin & Posen, Ed. Bote & G. Bock Hof-Misikhandlung, J.J.M.M. des Königs u. der Königin u. S.K.H. des Prinzen Albrecht v. Preussen, Leede, Leipzig 1876.
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