Ich hab' ein Grab gegraben
⌂ 1863
Gedicht von Mathilde Wesendonck
Dieses Gedicht von Mathilde Wesendonck ist Teil der Anlage zum Brief an Richard Wagner vom 03.07.1863 - gedacht für die "Grüne Mappe".
In seinen Fünf Liedern vertonte Walter Courvoisier dieses Gedicht. Auch der Komponist Michael Starke vertonte dieses Gedicht in seinem Monodram, Satz V, Entsagung von 2012.
Ich hab' ein Grab gegraben
Ich hab' ein Grab gegraben
und legt' meine Liebe hinein,
und All' mein Hoffen und Sehnen
und Alle meine Thränen
und All' meine Wonne und Pein.
Und als ich sie sorglich gebettet -
da legt' ich mich selber hinein. [1]
Bilder:
- Golther, Wolfgang (Hrsg.): Richard Wagner an Mathilde Wesendonk. Tagebuchblätter und Briefe. 1853 - 1871. Berlin 1904.
Quellen:
- Golther, Wolfgang (Hrsg.): Richard Wagner an Mathilde Wesendonk. Tagebuchblätter und Briefe. 1853 - 1871. Verlag von Breitkopf & Härtel, Leipzig (1908) 1912, S. 351.
Bibliografie:
- Golther, Wolfgang (Hrsg.): Richard Wagner an Mathilde Wesendonk. Tagebuchblätter und Briefe. 1853 - 1871. Verlag von Alexander Duncker, Berlin 1904.
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